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Falschinformation ist das neue Erklären

Published On: 3. Februar 2024 16:20

Kontraste“ setzt den Deportationsplot fort, obwohl Correctiv selbst zurückgerudert ist. Das ARD-Magazin beruft sich auf einen Aktionskünstler, dessen Verstrickungen und Methoden fragwürdig sind. Innerhalb von 50 Sekunden wird bereits ein Nazi-Vergleich mit der AfD gezogen. Der Brandenburger Landtagsabgeordnete Lars Hünich spricht von der Abschaffung des Parteienstaates. Moderatorin Eva-Maria Lemke weist darauf hin, dass Deutschland nicht als „Parteienstaat“ definiert ist, sondern als ein freiheitlich-demokratischer und sozialer Rechtsstaat, in dem Parteien lediglich Einfluss auf die politische Willensbildung nehmen.

Das ARD-Magazin exerziert die Fantasien der demokratischen Endzeit durch wie Bundeskanzler Olaf Scholz oder Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, die vor einem Angriff von Rechtsextremisten auf die Demokratie sprechen bzw. Parallelen zur Weimarer Republik ziehen. Das Narrativ wird weitergesponnen, indem behauptet wird, dass die Demokratiefeinde von heute eine echte Gefahr für das Land seien. Das Correctiv-Recherche über das Geheimtreffen in Potsdam hat viele schockiert, wie unverhohlen dort der Plan ausgearbeitet worden sein soll, Millionen Menschen loszuwerden. Nahezu alles an dieser Darstellung ist falsch. Es handelte sich um eine private Veranstaltung, bei der verschiedene Vorträge gehalten wurden. Nur einer dieser Vorträge behandelte die Remigration, wie sie Martin Sellner vorstellte. Es wurde nichts „ausgearbeitet“, sondern lediglich Ideen diskutiert. Auch will man nicht „Millionen Menschen loswerden“, sondern abschieben. Abschieben kann man nur Leute, die nicht Staatsbürger sind. Die Verwendung des Begriffs „Deportation“ durch die Medien ist zynisch und irreführend.

Correctiv hat mittlerweile seine Buchbeschreibung geändert, um die Vorwürfe der Manipulation zu umgehen. Die Verwischung der eigenen Spuren soll juristischen Schritten zuvorzukommen. Journalisten machen Fehler, aber der Schaden ist bereits angerichtet. Der gesamte Kontraste-Beitrag basiert auf einer Prämisse, die de facto nicht existiert. Trotz besseren Wissens spinnt Kontraste ein Narrativ, das sich bereits erledigt hat. Correctiv und nunmehr Kontraste haben Desinformation betrieben und Menschen gegeneinander aufgehetzt. Trotzdem gibt es ein Detail, nämlich eine Person, das weiterhin relevant ist. Trotz der revidierten Vorwürfe bleibt die Kritik bestehen

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Desinformation ist die neue Aufklärung

„Kontraste“ spinnt den Deportationsplot weiter, obwohl Correctiv selbst zurückgerudert ist. Der „Geheimplan“ wollte demnach auch politische Gegner ausweisen. Das ARD-Magazin beruft sich dabei auf einen Aktionskünstler, dessen Verstrickungen und Methoden fragwürdig sind. Nicht einmal 50 Sekunden dauert es – da fällt auch schon der erste Nazi-Vergleich mit der AfD. Der Brandenburger Landtagsabgeordnete Lars Hünich spricht von der Abschaffung des Parteienstaates. Moderatorin Eva-Maria Lemke darauf: Als die Nazis an die Macht kamen, da habe es nur sechs Monate gebraucht, bis alle Parteien verboten worden seien. Muss man darauf hinweisen, dass Deutschland nicht als „Parteienstaat“ definiert ist, sondern als ein freiheitlich-demokratischer und sozialer Rechtsstaat, in dem Parteien lediglich Einfluss auf die politische Willensbildung nehmen? Das Bild, das das Magazin damit nach den

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