Abstraktionen und Massenmord
4. Februar 2024 Rasenmähen bedeutet Menschen von Kathleen Wallace Israels Bodenoperationen im Gazastreifen, 1. November 2023. Foto: IDF. CC BY-SA 3.0 Es gibt nichts Neues unter der Sonne in Bezug auf Methoden der Kriegsanzettelung oder die Entmenschlichungstechniken, die notwendig sind, um gefügige und blutdürstige Bevölkerungen zu schaffen. Das Einzige, was neu ist, sind die sich verschiebenden und dem Untergang geweihten Bevölkerungen, die sich im Weg des Imperiums befinden. Geschichtsstudenten, die sich im Allgemeinen nicht im Geringsten selbst hinterfragen, beglückwünschen sich selbst, in einer aufgeklärteren Zeit geboren zu sein, und wissen, dass sie selbst wenn sie in diese historischen Ereignisse versetzt worden wären, niemals daran teilgenommen hätten. Sie wären der Prinzipienverfechter gewesen. Es ist ein beruhigender Gedanke, der absolut keine Konsequenzen hat. Aber wenn ihnen heutige Beispiele für solchen Horror gegeben werden und die Möglichkeit besteht, wenn auch nichts anderes, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen, fallen sie den Techniken zum Opfer, die in der Vergangenheit immer funktioniert haben. Sie glauben, dass die aktuellen Probleme einfach zu kompliziert sind, um sie zu entwirren; dass alles völlig anders ist als historische Präzedenzfälle. Es sei denn, es findet ein Riss in dieser Denkweise statt, sind wir dazu verdammt, von Völkermord zu Völkermord zu wechseln, wann immer eine Bevölkerung oder Gruppe als unerwünscht oder einfach im Weg betrachtet wird. Die Worte mögen nicht genau die gleichen sein, aber sie haben immer eine frappierende Ähnlichkeit. Sie entmenschlichen den Anderen und machen jeden Versuch, sich der sogenannten Wilden zu entledigen, zu einem höheren Gut. Man muss sich immer noch auf eine gewisse nicht-mörderische Weise innerhalb der eigenen Gruppe verhalten, aber alle Wetten sind offen, wenn es darum geht, „den Anderen“ zu bekämpfen. Es ist, als ob die Gesetze der Quantenmechanik in alltäglichen makroskopischen Interaktionen nicht zu gelten scheinen. Man darf andere Menschen ermorden und vernichten, aber trotzdem seine Kinder abends ins Bett bringen, als wäre man kein Monster. Um diesen Artikel zu lesen, loggen Sie sich hier ein oder abonnieren Sie hier. Wenn Sie eingeloggt sind, aber keine CP+ Artikel lesen können, überprüfen Sie den Status Ihres Zugangs hier. Um CP+ Artikel lesen zu können, muss Ihr Webbrowser so eingestellt sein, dass er Cookies akzeptiert. Kathleen Wallace schreibt aus dem Mittleren Westen der USA. Ihre Texte sind auf ihrer Substack-Seite gesammelt. CounterPunch Magazine Archive Lesen Sie hier über 400 Zeitschriften- und Newsletter-Ausgaben. Unterstützen Sie CounterPunch Machen Sie eine steuerlich absetzbare monatliche oder einmalige Spende und genießen Sie Zugang zu CP+. Jetzt spenden Unterstützen Sie unseren sich entwickelnden Abonnentenbereich und genießen Sie Zugang zu allen Inhalten für Abonnenten. Abonnieren
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Abstractions and Mass Murder
February 4, 2024 Mowing the Lawn Means People by Kathleen Wallace Israeli ground operations in Gaza, November 1, 2023. Photo: IDF. CC BY-SA 3.0 There is nothing new under the sun in terms of incitement to war methods or the dehumanization techniques necessary to create compliant and bloodthirsty populations. The only thing that is new are the shifting and doomed populations who find themselves in the way of empire. Students of history, generally without a shred of self-examination, congratulate themselves for being born to a more enlightened time knowing that even if they were transported to those historical events, they would never have participated. They would have been the principled objector. It’s a comforting thought with absolutely no skin in
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