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Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung überwachte Angestellte

Published On: 4. Februar 2024 10:51

Die Süddeutsche Zeitung (SZ) hat in den letzten Monaten viel Kritik für fragwürdige Methoden erhalten, um vermeintliche Skandale aufzudecken. Nun ist ein Skandal innerhalb der Zeitung selbst aufgedeckt worden. Die SZ-Leitung hat E-Mails und Telefone ihrer Redakteure durchsucht, um einen „Maulwurf“ zu finden. Dabei wurden Daten, Netzwerke, Festnetztelefone und E-Mail-Kommunikation ausgewertet. Der Vorwurf richtet sich gegen die stellvertretende Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid, die angeblich Artikel abgeschrieben haben soll. Die SZ-Journalisten wurden zu einer Vollversammlung einberufen, bei der über den Vorfall diskutiert wurde. Der Betriebsrat der SZ stimmte diesen Überwachungsmaßnahmen zu. Die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ kritisierte das Vorgehen der SZ und warnte vor einer Gefährdung des Quellenschutzes.

Die SZ hat auf die Vorwürfe reagiert und betont, dass sie sich an die Regeln halte. Sie toleriere keinen Angriff auf die Pressefreiheit, weder von außen noch von innen. Die SZ argumentiert, dass der Schutz von Informationen und Quellen untrennbar mit dem Schutz der Räume verbunden sei, in denen Journalisten über ihre Arbeit sprechen. Die SZ betont, dass E-Mails von Mitarbeitern zu keinem Zeitpunkt eingesehen wurden.

Die SZ hat in der Vergangenheit immer wieder ihre Tendenz gezeigt und ist ein umstrittenes Medium. Es wurden mehrere Beispiele genannt, die diese Tendenz belegen sollen. Unter anderem wurde der Chef der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, kurz vor der bayerischen Landtagswahl mit einem antisemitischen Flugblatt in Verbindung gebracht. Ein ehemaliger Lehrer von Aiwanger hatte das Flugblatt an die SZ weitergegeben. Die SZ wollte damit offenbar die Koalition zwischen den Freien Wählern und der CSU beenden. Weitere Beispiele zeigen, dass die SZ angeblich bestimmte Artikel nicht veröffentlicht hat, weil sie nicht zur Haltung der Zeitung passten. Außerdem wurde der SZ vorgeworfen, bei der MeToo-Berichterstattung nicht ergebnisoffen vorzugehen und eine Straftat zu unterstellen. Die SZ war auch in einen Fälscherskandal verwickelt, bei dem gefälschte Prominenten-Interviews veröffentlicht wurden.

Es ist offensichtlich, dass die SZ eine einseitige Berichterstattung hat und nicht anders ist als die öffentlich-rechtlichen Medien. Die Zusammenarbeit der SZ mit dem NDR und dem WDR in einem Rechercheverbund zeigt, dass die SZ indirekt von den Zwangsgebühren des öffentlich-rechtlichen Rundfunks profitiert

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Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung spähte Mitarbeiter aus

Die Süddeutsche Zeitung möchte gern vermeintliche Skandale aufdecken – und geriet in den letzten Monaten mit durchaus fragwürdigen Methoden immer öfter in die Kritik. Nun erschüttert ein Skandal das Innerste des Blattes. Um einen „Maulwurf“ zu finden, durchforstete die SZ-Leitung E-Mails und Telefone ihrer Redakteure. IMAGO Die als „Leitmedium“ hochgerühmte, mit Medienpreisen überhäufte und von Gutsituierten kritiklos goutierte Süddeutsche Zeitung (SZ) hat etwas getan, was ihrem Ruf als „Alpen-Prawda“ gerecht wird. Die SZ-Leitung schnüffelte in der eigenen Redaktion und spähte ihre Mitarbeiter aus. Sie wollte herausfinden, wer mit einem externen Medienjournalisten gesprochen hatte. Zu diesem Zweck durchleuchtete die Süddeutsche Zeitung ihre eigenen Redakteure, ließ Daten, Netzwerke, Festnetztelefone und E-Mail-Kommunikation auswerten. Es ging um Vorwürfe gegen die stellvertretende Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid

Details zu Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung spähte Mitarbeiter aus

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