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Ein Hikikomori bleibt immer ein Hikikomori

Published On: 5. Februar 2024 0:03

Veröffentlicht am 5. Februar 2024 von KD. Der Begriff „Hikikomori“ stammt aus dem Japanischen und bezieht sich auf Menschen, die sich in einem Raum oder einer Wohnung isolieren und nur minimalen Kontakt zur Gesellschaft haben. Dieses Phänomen betrifft auch viele Jugendliche, die einen Großteil ihrer Zeit vor dem Computer verbringen und sich für Videospiele und soziale Medien begeistern. In einem Video erzählt eine italienische Mutter von ihren Erfahrungen mit ihrem Sohn Gabriele, der unter dieser sozialen Verhaltensstörung leidet. Die Mutter, Cinzia, betont die Bedeutung des Verständnisses und der Unterstützung für Menschen mit diesem Problem. Gabriele konnte schließlich durch die Hilfe von Psychologen und sein Engagement in der Freiwilligenarbeit Fortschritte machen. Cinzia erklärt, dass Gabriele während seiner Schulzeit zum Hikikomori wurde. Seit er in die Oberstufe kam, begann er sich in seinem Zimmer zu isolieren und den Kontakt zur Außenwelt abzubrechen. Die Mutter berichtet von den Schwierigkeiten, die sie mit Gabrieles Zustand hatte. Es begann damit, dass er in der Schule einschlief und zu Hause seine Hausaufgaben nicht erledigte oder lernte. Jeden Morgen gab es Streit, weil Gabriele nicht zur Schule gehen wollte. Die Mutter musste ihn schließlich mit dem Auto dorthin bringen, da er sich weigerte, den Bus zu nehmen. Cinzia sagt: „Man merkte, dass es dem Jungen nicht gut ging. Er hatte Probleme.“ Sie stellt fest: „Ein Hikikomori-Kind zu haben, bedeutet, dass man sich selbst komplett in Frage stellen muss, weil man sich schuldig fühlt und sich fragt, was man falsch gemacht hat. Und dann, weil man lernen muss, wie man von Grund auf Eltern wird.“ Ein Artikel der italienischen Hikikomori-Vereinigung half Cinzia dabei, Gabrieles Problem zu verstehen. Bei Psychologen fand ihr Sohn schließlich Hilfe. Nach zwei Jahren Abwesenheit geht Gabriele nun wieder zur Schule. Allerdings ist er bereits 24 Jahre alt und muss noch das fünfte Jahr der Oberstufe abschließen. Die Mutter befürchtet, dass er sich wieder zurückziehen wird, sobald die Maturitätsprüfungen näher rücken. In Japan sind schätzungsweise 1,2 Prozent der Bevölkerung – also etwa eine Million Menschen – von dieser sozialen Störung betroffen. In Italien wird die Zahl der Hikikomori auf mindestens 100.000 geschätzt, von denen etwa 50.000 Jugendliche sind. Für den Rest Europas liegen keine Zahlen vor. Die erste europäische Studie über Menschen, die extrem zurückgezogen leben, wurde 2018 in Spanien durchgeführt. Sie ergab, dass die meisten Betroffenen unter Ängsten, Depressionen oder Psychosen leiden. Im Durchschnitt waren diese Einsiedler rund 40 Jahre alt und lebten seit drei Jahren extrem isoliert. Es ist auch erwähnenswert, dass die Covid-Maßnahmen wie Lockdowns und soziale Distanzierung das Problem verschärft haben

Original Artikel Teaser

«Ein Hikikomori wird immer ein Hikikomori bleiben»

Veröffentlicht am 5. Februar 2024 von KD. Der Begriff «Hikikomori» kommt aus dem Japanischen und definiert Menschen, die sich in einem Raum oder einer Wohnung isolieren. Sie pflegen nur noch den nötigsten Kontakt zur Gesellschaft. Auch viele Jugendliche sind davon betroffen. Oft verbringen sie die meiste Zeit vor dem Computer. Beliebt sind Videospiele und soziale Medien. In einem Video berichtet nun eine italienische Mutter von ihren Erfahrungen im Umgang mit ihrem Sohn Gabriele, der von dieser Störung des Sozialverhaltens betroffen ist. Cinzia, die ihren Nachnamen nicht nennt, betont, wie wichtig es ist, Menschen mit diesem Problem zu verstehen und zu unterstützen. Geholfen hätten Gabriele schliesslich Psychologen und sein Engagement in der Freiwilligenarbeit. Cinzia erklärt, dass Gabriele während seiner Schulzeit zum Hikikomori wurde.

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