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Einflussreiches Moldawien in Miniatur

Published On: 5. Februar 2024 12:00

Nach ihrer Niederlage in der Ukraine suchen die USA nach neuen Wegen, Russland zu schwächen. Heute beleuchte ich die Rolle Moldawiens dabei. vonAnti-Spiegel 5. Februar 2024 12:00 Uhr

In dieser Artikel-Serie will ich beleuchten, wie die USA nach ihrer faktischen Niederlage in der Ukraine weiter vorgehen können, um Russland zu schwächen. In einem einleitenden Artikel habe die geopolitischen Zusammenhänge und Ziele der Beteiligten ausführlich erklärt. Das werde ich hier nicht wiederholen, daher empfehle ich meinen einleitenden Artikel als Lektüre zum besseren Verständnis des Themas.

Moldawien

Die moldawische Regierung von Präsidentin Sandu ist stramm anti-russisch und tut alles in ihrer Macht stehende, um die Beziehungen zu Russland zu zerstören. Dass ihre Politik eine massive Verarmung und 30 Prozent Inflation ausgelöst hat, ist ihr egal. Die seit langem stattfindenden Proteste gegen ihre Politik bezeichnet sie als von Russland gelenkten Protest. Parteien die gegen ihren Kurs sind, hat sie verboten und zwei Tage vor den letzten Wahlen hat sie hunderte Kandidaten der Opposition von den Wahllisten streichen lassen. Dass sie die Wahl trotzdem verloren hat, zeigt, wie unbeliebt ihre Politik in dem kleinen Land ist.

Moldawien hat sich in seine Verfassung geschrieben, dass es ein neutraler Staat ist. Sandu will das Land jedoch in die EU und die NATO bringen, vor allem gegen letzteres spricht sich eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung aus. Eigentlich könnte Moldawien nicht in die NATO aufgenommen werden, denn die NATO nimmt normalerweise keine Länder auf, die ungeklärte Grenzfragen haben. Aber alte Regeln gelten heute nichts mehr, denn der US-geführte Westen versucht aus geopolitischen Gründen mit aller Gewalt, neue Länder fest in seine anti-russische und anti-chinesische Politik einzubinden.

Transnistrien

Moldawien ist ein kleines Land mit einer kurzen, aber schwierigen Geschichte. Das Land liegt zwischen der Ukraine und Rumänien und ist eine ehemalige Sowjetrepublik, in der es nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion einen Bürgerkrieg gegeben hat. Seitdem ist das Land geteilt und besteht aus dem völkerrechtlich anerkannten Moldawien und der abtrünnigen Republik Transnistrien. Der Bürgerkrieg konnte seinerzeit durch ein Abkommen zwischen Moldawien und Russland beendet werden und seit nun fast 20 Jahren sichern russische Friedenstruppen die ehemalige Frontlinie.

Moldawien ist vergleichbar mit der Ukraine, denn es ist ein Vielvölkerstaat, in dem die dominierenden Moldawier die Sprachen der anderen Minderheiten diskriminieren. Obwohl zum Beispiel Russisch weitverbreitet ist und vor allem in den Städten und im Geschäftsleben genutzt wird, hat es nicht den Status eine landesweiten Amtssprache. Genau diese ethnischen Probleme waren seinerzeit der Grund für den Bürgerkrieg.

Nachdem die pro-westliche, in den USA ausgebildete und eng mit George Soros verbundene Maia Sandu die Präsidentschaftswahlen in Moldawien Ende 2020 knapp gewonnen und danach mit umstrittenen politischen Manövern 2021 auch die Regierung ausgetauscht hat, führt sie das Land seit Sommer 2021 konsequent in Richtung Westen. Sandu ist schnell mit Forderungen in die Öffentlichkeit gegangen, dass die russischen Friedenstruppen aus Transnistrien abziehen sollen. Obwohl die Friedenstruppen dort aufgrund einer Vereinbarung sind, die Moldawien unterzeichnet hat, spricht sie von Truppen, die sich dort illegal aufhalten. Sandu erhöht insgesamt den Druck auf Transnistrien und riskiert, den seit 20 Jahren verstummten Bürgerkrieg neu zu beleben. Das hat vor einigen Jahren auch der mächtige US-Thinktank RAND-Corporation als mögliche Maßnahme empfohlen, um Russland zu schwächen. Sie hat unter anderem empfohlen, den Bürgerkrieg erneut anzufachen und Moldawien in die NATO zu holen. Das würde Russland schwächen.

Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine wären die russischen Friedenstruppen de facto von Russland abgeschnitten, was Russland in Zugzwang bringen würde: Entweder müsste Russland seine Friedenstruppen opfern, oder es müsste sich im Falle eines Krieges in Transnistrien einen Weg über Odessa an die Grenze zu Transistrien freikämpfen. Beides wäre mit hohen russischen Verlusten verbunden, aber Russland Verluste zu bereiten, ist eine der Prioritäten der US-Regierung. Dass Sandu diesen Weg gehen könnte, zeigen ihre letzten Entscheidungen. Vor kurzem wurde bekannt, dass Menschen aus Transnistrien, die keinen moldawischen Pass haben, nicht mehr in Moldawien einreisen dürfen. Transnistrien liegt jedoch „eingeklemmt“ zwischen Moldawien und der Ukraine und wer aus einem anderen Land nach Transnistrien kommen möchte, muss in der Regel über den moldawischen Flughafen einreisen und von dort nach Transnistrien weiterfahren. Sandu, deren Politik aus Brüssel und vor allem Washington vorgegeben wird, setzt offensichtlich auf eine sehr konsequente Politik der Eskalation durch Nadelstiche, was den USA in ihrem Kampf gegen Russland nur recht sein kann, denn so können die USA faktisch kontrollieren, ob und wann Sandu die Lage zu einem Krieg eskaliert. In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen? Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar. Hier geht es zum neuen Buch

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Kleines Moldawien, große Wirkung

Nach ihrer Niederlage in der Ukraine suchen die USA nach neuen Wegen, Russland zu schwächen. Heute beleuchte ich die Rolle Moldawiens dabei. vonAnti-Spiegel 5. Februar 2024 12:00 Uhr In dieser Artikel-Serie will ich beleuchten, wie die USA nach ihrer faktischen Niederlage in der Ukraine weiter vorgehen können, um Russland zu schwächen. In einem einleitenden Artikel habe die geopolitischen Zusammenhänge und Ziele der Beteiligten ausführlich erklärt. Das werde ich hier nicht wiederholen, daher empfehle ich meinen einleitenden Artikel als Lektüre zum besseren Verständnis des Themas. Moldawien Die moldawische Regierung von Präsidentin Sandu ist stramm anti-russisch und tut alles in ihrer Macht stehende, um die Beziehungen zu Russland zu zerstören. Dass ihre Politik eine massive Verarmung und 30 Prozent Inflation ausgelöst hat

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