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Kein Brot für Nazis“, „kein Döner für Nazis“ und „kein Bier für Nazis“ could be rewritten in German as: „Kein Brot für Rechtsextreme“, „kein Döner für Rechtsextreme“ und „kein Bier für Rechtsextreme

Published On: 5. Februar 2024 18:03

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Kritischer Journalismus. Ohne „Haltung“. Ohne Belehrung. Ohne Ideologie.

„Kein Brot für Nazis“, „kein Döner für Nazis“ und „kein Bier für Nazis“ – WDR empört sich nicht über Aktionen – sondern über Empörung über die Aktionen

Eines der untrüglichen Merkmale autoritärer Systeme ist es, dass der Alltag politisiert wird. Also, dass man in eigentlich völlig unpolitischen Lebensbereichen mit politischen Botschaften oder Forderungen konfrontiert wird. Was in freiheitlich-demokratischen Ländern wie der alten Bundesrepublik eher selten bis gar nicht vorkommt. Im „neuen Deutschland“ ist der Alltag derart durchpolitisiert, dass es vielen gar nicht mehr auffällt. Dass man auch als Journalist überfordert ist: Einerseits will man nicht ständig über fast ein und das Gleiche schreiben, andererseits wäre es auch fatal, Missstände einfach zu ignorieren, weil sie bereits so verbreitet sind. Würde man das tun, wäre man schnell Teil des Problems. Ich versuche als Ausweg, mich in meiner Berichterstattung auf besonders dramatische Beispiele zu beschränken. Davon kann, ja muss ich Ihnen heute einige vorstellen.

Da ist zum einen die ostwestfälische Bäckerei-Kette „Karlchen’s Backstube“. Mit der Aussage „Kein Brot für Nazis“ hat sie eine Woche lang die Kunden in ihren rund 70 Filialen empfangen. Die sogenannten „Qualitätsmedien“ empörten sich nicht über die Aktion. Sondern über die Reaktionen darauf. Der gebührenfinanzierte WDR schrieb zu dem Logo: „Damit hat sie ein Zeichen für Toleranz und die Demokratie gesetzt – und wurde angegriffen.“ „Es gebe unzählige Beschimpfungen über Facebook, sagt ein Sprecher der betroffenen Bäckerei“, so der WDR: „Das Unternehmen stehe weiterhin hinter seiner Aussage: Hass, Rassismus und Intoleranz bedrohten die Demokratie, allerdings wurde die Aktion inzwischen beendet.“ Weiter schreibt der Sender: „Ganz anders reagiert ein Bielefelder Schnellimbiss. ‘Kein Döner für Nazis‘ oder ‘Kein Bier für Nazis‘ steht auf den Schildern. Ein Foto veröffentlichte der Imbissbetreiber auf Facebook. Für Geschäftsführer Erdal Kolcu ein klares Statement, gerichtet gegen die AfD und „Remigrationspläne“ rechtsextremer Gruppen.“ Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Ein öffentlich-rechtlicher Sender verbreitet eine Gleichsetzung der AfD und damit auch ihrer Millionen Wähler mit den Nationalsozialisten. Und kassiert gleichzeitig von diesen „Nazis“ Abermillionen Zwangsgebühren. Die Aktion von Bäcker und Schnellimbiss sind in mehrfacher Hinsicht absurd, ja obszön. Ginge es um echte Nationalsozialisten, wäre sie so sinnvoll wie ein Schild „Kein Brot für Kinderschänder“ oder „Kein Döner für Mörder“. Setzt die Aktion hingegen die zweitgrößte Oppositionspartei mit den Nationalsozialisten gleich, woraus zumindest der Schnellimbiss-Betreiber keinen Hehl macht, handelt es sich um Verleumdung oder gar um Volksverhetzung. Und belegt, welches Ausmaß an Hysterie, Hetze und vorauseilendem Gehorsam die konzertierte Aktion von Correctiv, Medien, Geheimdienst und Regierung geschürt hat.

Ein weiteres Beispiel: Das Lebensmittelunternehmen „Followfood“ bietet jetzt ein „Bio Pizza Antirassisti“ an. Dazu liefert es folgende Produktbeschreibung: „Toleranz liegt uns am Herzen. Die followfood Bio Pizza Antirassisti schärft deine Sinne für mehr Gleichberechtigung, Vielfalt und ein respektvolles Miteinander. Pikant belegt mit Mozzarella und getrock

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„Kein Brot für Nazis“, „kein Döner für Nazis“ und „kein Bier für Nazis“

Zum Inhalt springen Kritischer Journalismus. Ohne „Haltung“. Ohne Belehrung. Ohne Ideologie. „Kein Brot für Nazis“, „kein Döner für Nazis“ und „kein Bier für Nazis“ WDR empört sich nicht über Aktionen – sondern über Empörung über die Aktionen Eines der untrüglichen Merkmale autoritärer Systeme ist es, dass der Alltag politisiert wird. Also, dass man in eigentlich völlig unpolitischen Lebensbereichen mit politischen Botschaften oder Forderungen konfrontiert wird. Was in freiheitlich-demokratischen Ländern wie der alten Bundesrepublik eher selten bis gar nicht vorkommt. Im „neuen Deutschland“ ist der Alltag derart durchpolitisiert, dass es vielen gar nicht mehr auffällt. Dass man auch als Journalist überfordert ist: Einerseits will man nicht ständig über fast ein und das Gleiche schreiben, andererseits wäre es auch fatal, Missstände einfach zu

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