SPD: Bürokraten, Antifa-Aktivisten, Gesellschaftsaussteiger
Ukraine: Gericht ordnet vorbeugende Maßnahmen gegen suspendierten Beamten des Verteidigungsministeriums an, der angeblich in Betrugsfälle bei der Waffenbeschaffung verwickelt ist
Wer kontrolliert die Wirtschaft Deutschlands? | Von Ernst Wolff
Ein Kommentar von Ernst Wolff: Die deutsche Wirtschaft steckt in einer schweren Krise und es sieht nicht danach aus, dass sich die Situation bald verbessern wird. Im Gegenteil, es deutet alles darauf hin, dass Deutschland weiterhin wirtschaftlichen Schaden erleiden wird und noch weiter hinter seine Konkurrenten zurückfallen wird. Viele sehen die Inkompetenz der politischen Führung und die Unfähigkeit der Wirtschaft, sich gegen die Fehlentscheidungen der Politik effektiv zu wehren, als Hauptursache dafür an. Doch stellt sich die Frage, ob diejenigen, die uns als „Führung“ präsentiert werden, tatsächlich die Kontrolle haben.
Schauen wir uns die Bereiche an, in denen die wichtigsten wirtschaftlichen Entscheidungen getroffen werden. Die Geldpolitik wird von der EZB gesteuert, die seit der Weltfinanzkrise eng mit dem Vermögensverwalter BlackRock zusammenarbeitet. BlackRock berät die EZB bei der Entscheidung, wohin das von ihr geschaffene Geld fließt. Da BlackRock auch bei der US-Zentralbank und der Bank of England eine ähnliche Rolle spielt und die EZB sicherlich keine Entscheidungen ohne Absprache mit der FED trifft, kann man sagen, dass die Geldpolitik in Deutschland nicht im Interesse der deutschen Wirtschaft, sondern vor allem im Interesse von BlackRock ausgerichtet ist.
Schauen wir uns als nächstes die Wirtschaftspolitik an. Das Wirtschaftsministerium unter der Führung von Robert Habeck, einem grünen Berufspolitiker ohne Erfahrung in der Wirtschaft, spielt hier eine entscheidende Rolle. Seine wichtigste Staatssekretärin und Wirtschaftsberaterin hat 20 Jahre lang für die US-Großbank Morgan Stanley gearbeitet, bevor sie zu BlackRock und dann ins Wirtschaftsministerium gewechselt ist. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz wird in Wirtschaftsfragen von einem ehemaligen Banker von Goldman Sachs beraten, einem der Hauptaktionäre von BlackRock. Es ist also klar, dass BlackRock auch in der deutschen Wirtschaftspolitik eine wichtige Rolle spielt.
Die größten Unternehmen in Deutschland, die im DAX gelistet sind, haben ebenfalls enge Verbindungen zu BlackRock. Bei 33 von ihnen, darunter Bayer, BASF, Allianz und E.ON, ist BlackRock einer der größten Aktionäre. Aber auch Vanguard, State Street, Fidelity und andere sind eng mit BlackRock verbunden. Dreiviertel der deutschen Wirtschaftsgiganten sind also in unterschiedlichem Maße den Interessen von BlackRock & Co. unterworfen. Hinzu kommen weitere Verbindungen, wie zum Beispiel die Teilnahme von BlackRock-CEO Larry Fink am Führungsgremium des World Economic Forum, zu dem auch deutsche Politiker gehören. Das WEF vertritt die Interessen großer internationaler Konzerne, die ebenfalls enge Verbindungen zu BlackRock haben.
Es wird deutlich, dass die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands nicht im Bundestag oder in den Chefetagen deutscher Unternehmen entschieden wird, sondern in den Hauptquartieren von BlackRock & Co. Solange nicht genügend Menschen erkennen, dass unser größtes Problem nicht in der Migration, ungesicherten Grenzen oder der Parteienzusammensetzung des Bundestags liegt, sondern in der seit Jahrzehnten anhaltenden Macht des Finanzsektors und ihren verheerenden Folgen, wird sich an dieser Situation nichts ändern
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Wer steuert Deutschlands Wirtschaft? | Von Ernst Wolff
Ein Kommentar von Ernst Wolff. Deutschlands Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Krise, und es sieht nicht so aus, als ob sich die Dinge demnächst zum Besseren wenden würden. Im Gegenteil, alles deutet darauf hin, dass das Land, das in den Jahren 2003 bis 2008 immerhin sechsmal hintereinander Exportweltmeister war, weiter wirtschaftlichen Schaden nehmen und noch stärker hinter seine Konkurrenten zurückfallen wird. In den Augen vieler liegt das an der Inkompetenz der politischen Führung und der Unfähigkeit der Wirtschaft, sich den Fehlentscheidungen der Politik wirksam zu widersetzen. Diese Einschätzung aber setzt voraus, dass diejenigen, die uns als „Führung“ präsentiert werden, tatsächlich die Fäden in der Hand halten. Aber ist das so? Werfen wir zur Beantwortung der Frage einen Blick auf die
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