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Fortgesetzter Unmut über Sparmaßnahmen bei der Bahn
Epoch Times, 5. Februar 2024
Die Kritik an den geplanten Einsparungen bei der Bahn nimmt nicht ab. Verschiedene Verbände fordern eine zuverlässige langfristige Finanzierung von Modernisierungsprojekten. Dirk Flege, der Chef von Allianz Pro Schiene, äußerte sich dazu und betonte, dass der Ausbau des Schienennetzes nicht mehr von der aktuellen finanziellen Lage abhängig gemacht werden sollte. Stattdessen schlug er die Einrichtung eines mehrjährigen Fonds für den Schienenausbau vor. Auch andere Schienenverbände wie Pro Bahn und die Güterbahnen unterstützen diese Forderung. Detlef Neuß, Vorsitzender des Fahrgastverbands Pro Bahn, schlug außerdem vor, Mittel aus dem Straßenbau für die Bahn umzuleiten.
Der Verband der Güterbahnen warnte, dass das Schienennetz bereits jetzt das Wachstum nicht mehr bewältigen könne. Im neuen Bundeshaushalt seien lediglich 1,7 Milliarden Euro für den Neu- und Ausbau vorgesehen, was im Vergleich zu anderen Ländern sehr wenig sei. Österreich investiere beispielsweise jährlich 2,2 Milliarden Euro in den Ausbau seines Schienennetzes, obwohl es nur ein Viertel der Größe Deutschlands habe.
Politiker der Ampel-Koalition betonten, dass es lediglich um eine zeitliche Priorisierung gehe und dass Aus- und Neubauprojekte nicht gestrichen werden sollen. Die Deutsche Bahn bestätigte dies und erklärte, dass bereits begonnene Projekte unverändert fortgeführt werden. Bei anderen Projekten würden die Planungen weitergeführt, um Verzögerungen zu vermeiden, bis die Finanzierung geklärt sei
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Weiter Ärger über Sparpläne bei der Bahn
Epoch Times 5. Februar 2024 Die Kritik an den geplanten Einsparungen bei der Bahn reißt nicht ab: Verbände fordern eine verlässliche langfristige Finanzierung von Modernisierungsprojekten. „Der Ausbau des Schienennetzes nach Kassenlage und Tageslaune muss beendet werden“, sagte der Chef von Allianz Pro Schiene, Dirk Flege, dem „Tagesspiegel“ (Montag). Wegen der Haushaltskrise hat auch die Bahn weniger Geld zur Verfügung und will sich zuerst auf die Sanierung des Netzes statt auf den Neu- und Ausbau von Strecken konzentrieren. Für mehr Planungssicherheit schlug Flege einen mehrjährigen Fonds für den Schienenausbau vor. Auch andere Schienenverbände wie Pro Bahn und die Güterbahnen plädieren dafür. Flege sprach sich für einen mit Geld hinterlegten Ausbauplan für mindestens fünf Jahre aus. Die Verbände fordern außerdem, die Ausgaben
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