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Kein Brot für Nazis“, „kein Döner für Nazis“ und „kein Bier für Nazis“ could be rewritten in German as: „Kein Brot für Rechtsextremisten“, „kein Döner für Rechtsextremisten“ und „kein Bier für Rechtsextremisten

Published On: 6. Februar 2024 1:59

Kritischer Journalismus ohne Haltung, Belehrung und Ideologie

In autoritären Systemen wird der Alltag politisiert, indem politische Botschaften und Forderungen in eigentlich unpolitischen Lebensbereichen auftauchen. In Deutschland ist der Alltag so stark politisiert, dass es vielen Menschen gar nicht mehr auffällt. Als Journalist ist es schwierig, über immer dasselbe zu schreiben, aber es wäre auch falsch, Missstände zu ignorieren. Deshalb beschränke ich mich auf besonders dramatische Beispiele. Ein Beispiel ist die ostwestfälische Bäckerei-Kette „Karlchen’s Backstube“, die eine Woche lang mit dem Slogan „Kein Brot für Nazis“ ihre Kunden empfing. Der WDR empörte sich nicht über die Aktion, sondern über die Reaktionen darauf. Ein weiteres Beispiel ist ein Schnellimbiss in Bielefeld, der mit Schildern wie „Kein Döner für Nazis“ oder „Kein Bier für Nazis“ gegen die AfD und rechtsextreme Gruppen protestierte. Diese Gleichsetzung der AfD mit den Nationalsozialisten ist Verleumdung oder Volksverhetzung.

Absurde und politisierte Aktionen im Alltag

Ein weiteres Beispiel für die Politisierung des Alltags ist das Lebensmittelunternehmen „Followfood“, das eine „Bio Pizza Antirassisti“ anbietet. Diese Pizza soll angeblich die Sinne für Gleichberechtigung, Vielfalt und ein respektvolles Miteinander schärfen und beim Ausstieg aus Rechtsextremismus helfen. Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als Bewegung. Ein weiteres Beispiel ist die fristlose Entlassung einer Mitarbeiterin der Stadt Köln, weil sie an einem Treffen mit rechtsextremen Funktionären teilgenommen hat. Dies zeigt, dass man seine Existenz riskiert, wenn man sich mit Andersdenkenden trifft, selbst in der Freizeit. Der Umgang mit Kritikern der Regierung hat bereits Züge einer Hexenjagd.

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„Kein Brot für Nazis“, „kein Döner für Nazis“ und „kein Bier für Nazis“

Zum Inhalt springen Kritischer Journalismus. Ohne „Haltung“. Ohne Belehrung. Ohne Ideologie. „Kein Brot für Nazis“, „kein Döner für Nazis“ und „kein Bier für Nazis“ WDR empört sich nicht über Aktionen – sondern über Empörung über die Aktionen Eines der untrüglichen Merkmale autoritärer Systeme ist es, dass der Alltag politisiert wird. Also, dass man in eigentlich völlig unpolitischen Lebensbereichen mit politischen Botschaften oder Forderungen konfrontiert wird. Was in freiheitlich-demokratischen Ländern wie der alten Bundesrepublik eher selten bis gar nicht vorkommt. Im „neuen Deutschland“ ist der Alltag derart durchpolitisiert, dass es vielen gar nicht mehr auffällt. Dass man auch als Journalist überfordert ist: Einerseits will man nicht ständig über fast ein und das Gleiche schreiben, andererseits wäre es auch fatal, Missstände einfach zu

Details zu „Kein Brot für Nazis“, „kein Döner für Nazis“ und „kein Bier für Nazis“

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