Die Kosten für Wind- und Solarenergie steigen kontinuierlich an
Der Ausbau der erneuerbaren Energien führt immer öfter dazu, dass bei starkem Wind oder viel Sonneneinstrahlung mehr Strom produziert wird als benötigt. Die Strompreise an der Börse sinken auf Null, aber die Betreiber erhalten weiterhin ihre garantierte Einspeisevergütung. Die Differenz wird vom Steuerzahler bezahlt, für nicht produzierten Strom, den sogenannten Phantomstrom.
Zu Beginn des Jahres 2023 freute sich Wirtschaftsminister Habeck über den gestiegenen Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung. Doch Ende Januar wurde die böse Rechnung präsentiert: Der Ausbau von Wind- und Solarkraftwerken führt immer öfter dazu, dass mehr Strom produziert wird, als benötigt wird. Die Strompreise sinken auf Null, aber die Betreiber erhalten weiterhin ihre garantierte Einspeisevergütung. Die Differenz wird vom Bundeshaushalt ausgeglichen.
Die Kosten für die erneuerbaren Energien steigen weiter an. Im Jahr 2024 werden die Subventionen für Wind- und Solaranlagenbetreiber um 7,8 Milliarden Euro steigen. Die Netzbetreiber fordern diese Summe vom Finanzminister, der jedoch kein Geld mehr im Haushalt hat. Die CO2-Abgaben der Bürger und Industrie reichen nicht aus, um den Überschussstrom zu bezahlen. Die Kosten für den Ausbau der Hochspannungsleitungen belaufen sich auf 300 Milliarden Euro bis 2045.
Die Entscheidung von US-Präsident Biden, den weiteren Ausbau von LNG-Exportterminals zu stoppen, könnte den Gaspreis in den USA steigen lassen. Deutschland ist besonders betroffen, da 83 Prozent des LNG an deutschen Terminals aus den USA stammen. Die Entscheidung wurde von Klimaaktivisten und Umweltschutzorganisationen bejubelt.
Die Ukraine hat angekündigt, den russischen Gastransit ab dem 31. Dezember 2024 zu stoppen. Dies würde vor allem Österreich hart treffen, das immer noch 50 Prozent seines Erdgasverbrauchs aus russisch-ukrainischen Pipelines bezieht. Deutschland könnte ebenfalls betroffen sein, da Wirtschaftsminister Habeck bereits darauf hingewiesen hat, dass im Falle eines Transitstopps entweder die Industrie gedrosselt oder abgeschaltet werden müsste
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Wind- und Solarenergie kostet immer mehr
Der Ausbau der „Erneuerbaren“ führt immer häufiger dazu, dass bei Starkwind oder viel Sonneneinstrahlung mehr Strom produziert als benötigt wird. Die Strompreise an der Börse sinken gen Null, aber die Betreiber bekommen ihre garantierte Einspeisevergütung. Die Differenz zahlt der Steuerzahler, der Verbraucher für nicht produzierten Strom, sogenannten Phantomstrom. IMAGO Zu Beginn des neuen Jahres freute sich Wirtschaftsminister Habeck über den im Jahre 2023 gestiegenen Anteil der „erneuerbaren Energien“ an der Stromerzeugung. Doch Ende Januar präsentierten die vier Stromnetzbetreiber die böse Rechnung: Der Ausbau von Wind- und Solarkraftwerken führt immer häufiger dazu, dass bei Starkwind oder starker Sonneneinstrahlung mehr Strom produziert wird, als benötigt wird. Die Strompreise an der Börse sinken gen Null, aber die Windanlagenbetreiber bekommen 7,35 €ct/kwh an garantierter
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