Die „Letzte Generation“: Der Aufstieg und Untergang einer Klima-Sekte
Notwendigkeit des Klimaschutzes in den Vordergrund. Allerdings warnte er auch vor möglichen extremistischen Tendenzen innerhalb der Bewegung. Insgesamt bleibt die Frage nach der Legitimität und Wirksamkeit der LG offen. Während einige sie als wichtigen Impuls für den Klimaschutz sehen, kritisieren andere ihre radikalen Methoden und ihre Ablehnung von Kompromissen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Bewegung weiterentwickeln wird und ob sie tatsächlich einen Beitrag zur Lösung der Klimakrise leisten kann
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Die „Letzte Generation“: Aufstieg und Fall einer Klima-Sekte
Das Ende war dann doch recht unspektakulär. Am 29. Januar teilte die „Letzte Generation“ (LG) in einer Presseerklärung mit, dass sie künftig keine klebrigen Blockaden mehr auf Straßen durchführen werde. Schon in den vergangenen Monaten war die Gruppe kaum noch mit derartigen Aktionen öffentlich in Erscheinung getreten. Von Rainer Balcerowiak. Das Datum war nicht zufällig gewählt. Exakt zwei Jahre vorher hatten 24 Aktivisten der Gruppe erstmals eine in Deutschland bislang unbekannte Protestform zelebriert. Sie blockierten Straßen nicht nur durch reine physische Präsenz, sondern klebten sich mit schnell härtenden Klebstoffen am Asphalt fest, um eine schnelle Auflösung der Blockaden zu verhindern. Zuvor waren sie vor allem mit einem Hungerstreik im Spreebogenpark im Berliner Regierungsviertel in Erscheinung getreten, der am 30. August
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