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FDP plant die Abschaffung der „Rente mit 63“ mit einer Sonderregelung für Schwerarbeiter

Published On: 7. Februar 2024 19:42

Unter dem Eindruck der Haushaltskrise hat sich der haushaltspolitische Sprecher der FDP, Otto Fricke, dafür ausgesprochen, die „Rente mit 63“ zu beenden. Er unterstützt damit Forderungen, die bereits von Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger und Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann erhoben wurden. Fricke erklärte, dass die „Rente mit 63“ nicht in eine Gesellschaft passe, die immer älter werde. Es solle jedoch weiterhin eine Sonderregelung für Menschen geben, die in besonders harten Jobs arbeiten. In dem Gespräch wurde auch darüber diskutiert, an welchen Sozialleistungen die Liberalen sparen wollen, um die Haushaltskrise zu bewältigen.

Die „Rente mit 63“ existiert als Option für langjährig Versicherte. Für besonders langjährig Versicherte ist ein Renteneintritt mit 63 Jahren ohne Abschläge möglich, wenn sie vor 1953 geboren wurden und 45 volle Beitragsjahre vorweisen können. Personen, die zwischen 1953 und 1963 geboren wurden, können diese Möglichkeit bereits jetzt nicht mehr nutzen. Der Zeitpunkt für einen abschlagsfreien Renteneintritt nach 45 Jahren wurde im Jahr 2016 um jeweils zwei Monate pro Lebensjahr nach hinten verschoben. Personen, die nach 1964 geboren wurden, können erst mit 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen. Für die meisten besonders langjährig Versicherten ist die „Rente mit 63“ daher nicht mehr erreichbar. Es gibt auch die „Rente mit 63“ für langjährig Versicherte, die bereits nach 35 Versicherungsjahren möglich ist, jedoch mit Abschlägen. Für jeden Monat, den man vorzeitig in Rente geht, sinkt die Rentenhöhe um 0,3 Prozent. Der maximale Abschlag beträgt 14,4 Prozent. Diese Option gilt für Versicherte der Jahrgänge 1949 bis 1963. Personen, die 1964 oder später geboren wurden, können erst mit 67 Jahren nach 35 Beitragsjahren in Rente gehen.

Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger bezeichnete die „Rente mit 63“ als einen Faktor, der zu einem „Braindrain“ in den Betrieben führt. Er forderte Maßnahmen, um ältere Arbeitnehmer länger im Arbeitsprozess zu halten. Dies würde die Rentenkasse entlasten und dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Auch in der Linken gibt es nun kritische Stimmen zur frühen Verrentung. Bundesarbeitsagentur-Chefin Andrea Nahles sprach von einer „unseligen Frühverrentungspraxis“, die durch die Corona-Pandemie noch verstärkt wurde. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann beklagte ein „zu hohes Anspruchsdenken“ und betonte, dass dies den Staat bereits Milliarden koste. Der Wirtschaftsweise Martin Werding schlug vor, die abschlagsfreie Frührente nur noch Geringverdienern anzubieten, die weniger als 60 Prozent des Durchschnittsentgelts aller Versicherten verdienen. Er argumentierte, dass diese Personen wahrscheinlich besonders belastende Tätigkeiten ausgeübt haben und gesundheitlich an ihre Grenzen gekommen sind

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FDP will „Rente mit 63“ abschaffen – bei Sonderregelung für Schwerarbeiter

Unter dem Eindruck der Haushaltskrise hat sich der haushaltspolitische Sprecher der FDP, Otto Fricke, für ein Ende der „Rente mit 63“ ausgesprochen. Damit griff er Forderungen auf, wie sie bereits zuvor Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger, aber auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann ins Spiel gebracht hatten. Am Montagmorgen, 5.2., äußerte Fricke im „rbb24 Inforadio“, die Rente mit 63 sei „etwas, das einfach in eine Zeit einer älter werdenden Gesellschaft nicht passt“. Eine Sonderregelung für Menschen, die in besonders harten Jobs arbeiten, solle es jedoch weiterhin geben. In dem Gespräch ging es unter anderem um die Frage, an welchen Sozialleistungen die Liberalen sparen wollten, um die Haushaltskrise zu überwinden. Für besonders langjährig Versicherte ist „Rente mit 63“ ein Auslaufmodell Die „Rente mit 63“

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