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EU-Abgeordnete machen sich Sorgen über „Einflussagenten“ aus Russland in ihren Reihen

Published On: 8. Februar 2024 19:48

EU-Abgeordnete äußerten am Donnerstag Bedenken über die russische „Einmischung“ in die europäische Demokratie, einschließlich der Verwendung von „Einflussagenten“ und der Ermutigung rechtsextremer Parteien, die Unterstützung für die Ukraine zu untergraben. Mit 433 zu 56 Stimmen verabschiedete das Europäische Parlament einen nicht bindenden Text, der die „fortlaufenden Bemühungen Russlands, die europäische Demokratie durch verschiedene Formen der Einmischung und Desinformation zu untergraben“, verurteilt. Alle anwesenden Mitglieder der rechtsextremen französischen Nationalen Sammlungsbewegung, deren öffentliches Gesicht Marine Le Pen ist, stimmten gegen den Text. Mit der Abstimmung äußerte das Parlament „tiefe Besorgnis“ über Berichte, dass ein lettisches Mitglied des Parlaments, Tatjana Zdanoka, zwei Jahrzehnte lang für Moskau spioniert haben soll. Die Berichte – durchgeführt von dem lettischen unabhängigen investigativen Medium The Insider, der schwedischen Zeitung Expressen und einer estnischen Website – enthüllten letzte Woche angeblich geleakte E-Mails zwischen Zdanoka und ihren angeblichen russischen Kontaktpersonen. Das Parlament hat bereits eine Untersuchung der Vorwürfe angekündigt, und der Text forderte, dass diese schnellstmöglich mit angemessenen Sanktionen durchgeführt wird. Der Kreml hat die Vorwürfe gegen Zdanoka mit politisch motivierten Kampagnen aus der Zeit des Kalten Krieges in Amerika verglichen, die unter dem Vorwand der Bekämpfung von antikommunistischen Sympathisanten stattfanden. Der verabschiedete Parlamentstext wies auf Fälle von anderen EU-Abgeordneten hin, die „wissentlich Russlands Interessen dienen, einschließlich gefälschter Wahlbeobachtungsmissionen in russisch besetzten Gebieten“. Er verurteilte die angebliche russische Taktik, heimlich Parteien in der Europäischen Union zu finanzieren und zu unterstützen, „einschließlich der Bereitstellung von Erzählungen an rechtsextreme politische Parteien und Akteure in Deutschland und Frankreich mit dem Ziel, die öffentliche Unterstützung für die Ukraine zu untergraben, aber auch in der Slowakei“. Es wurde festgestellt, dass der Kreml Le Pen im Jahr 2013 einen Kredit in Höhe von 9,4 Millionen Euro ($10 Millionen) von einer russischen Bank gewährt hat, und es wurde darauf hingewiesen, dass Le Pen und Mitglieder ihrer Partei mehrfach pro-kremlische Ansichten geäußert haben. Der Parlamentstext äußerte auch Bedenken über „angebliche Beziehungen“ zwischen katalanischen Separatisten in Spanien und Russland.

Einmischung Russlands in die europäische Demokratie

EU-Abgeordnete haben am Donnerstag Bedenken über die russische „Einmischung“ in die europäische Demokratie geäußert. Sie sind besorgt über die Verwendung von „Einflussagenten“ und die Unterstützung rechtsextremer Parteien, um die Unterstützung für die Ukraine zu untergraben. Das Europäische Parlament hat in einer Abstimmung mit 433 zu 56 Stimmen einen nicht bindenden Text verabschiedet, der die „fortlaufenden Bemühungen Russlands, die europäische Demokratie durch verschiedene Formen der Einmischung und Desinformation zu untergraben“, verurteilt.

Untersuchung der Vorwürfe gegen ein lettisches Mitglied des Parlaments

Das Europäische Parlament äußerte „tiefe Besorgnis“ über Berichte, dass ein lettisches Mitglied des Parlaments, Tatjana Zdanoka, angeblich zwei Jahrzehnte lang für Moskau spioniert hat. Untersuchungen durch das lettische unabhängige investigative Medium The Insider, die schwedische Zeitung Expressen und eine estnische Website haben angeblich geleakte E-Mails zwischen Zdanoka und ihren angeblichen russischen Kontaktpersonen enthüllt. Das Parlament hat bereits eine Untersuchung der Vorwürfe angekündigt und fordert, dass diese schnellstmöglich mit angemessenen Sanktionen durchgeführt wird.

Russische Taktik der Unterstützung rechtsextremer Parteien in der EU

Der verabschiedete Parlamentstext verurteilt die russische Taktik, heimlich Parteien in der Europäischen Union zu finanzieren und zu unterstützen. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass Russland Erzählungen an rechtsextreme politische Parteien und Akteure in Deutschland, Frankreich und der Slowakei liefert, um die öffentliche Unterstützung für die Ukraine zu untergraben. Es wird auch darauf hingewiesen, dass der Kreml Marine Le Pen im Jahr 2013 einen Kredit in Höhe von 9,4 Millionen Euro ($10 Millionen) von einer russischen Bank gewährt hat und dass Le Pen und Mitglieder ihrer Partei pro-kremlische Ansichten geäußert haben. Der Parlamentstext äußert auch Bedenken über „angebliche Beziehungen“ zwischen katalanischen Separatisten in Spanien und Russland

Original Artikel Teaser

EU lawmakers worry about Russia ‘influence agents’ among them

EU lawmakers expressed worries Thursday about Russian “interference” in European democracy, including by using “influence agents” among them and encouraging right wing parties to undermine support for Ukraine. In a vote carried 433 to 56, the European Parliament adopted a nonbinding text condemning “continuous efforts by Russia to undermine European democracy through various forms of interference and disinformation”. All members present from France’s extreme-right National Rally party, whose public face is Marine Le Pen, voted against the text. With the vote, the parliament expressed “deep concern” about reports that a Latvian member of the legislature, Tatjana Zdanoka, had been spying for Moscow for two decades. The reports — carried out by Latvian independent investigative outlet The Insider, the Swedish newspaper

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