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Filipp (16) ist gestorben – wer ist der Täter

Published On: 9. Februar 2024 20:37

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Filipp (16) ist tot – wer hat’s getan? Weil er eine Prügelei zwischen jungen Männern schlichten wollte

Ein Gastbeitrag von Klaus Kelle

Filipp S. (16) ist gestorben. Am 30. Januar versuchte er, eine Prügelei zwischen jungen Männern zweier Gangs auf einem Skaterpark in Meinerzhagen (NRW) zu schlichten. Die Jungen schlugen ihn so stark zusammen, dass keine ärztliche Hilfe mehr möglich war. Gestern wurde der Hirntod des Jungen festgestellt. Die Eltern und Geschwister wurden ins Krankenhaus gerufen, um Abschied zu nehmen. Dann, um 13.40 Uhr, wurden auf Bitten der Eltern die lebenserhaltenden Maschinen abgeschaltet. Wir haben es der BILD zu verdanken, dass wir überhaupt davon erfahren haben. Denn wenn die BILD etwas berichtet, können die anderen Medien nicht darüber hinwegsehen und einen „Streit unter Jugendlichen“ in zehn Zeilen melden, der leider etwas aus dem Ruder gelaufen ist.

Wer sind die Täter? Eine Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. Oberstaatsanwalt Dr. Gerhard Pauli sagt: „Wir ermitteln wegen Körperverletzung mit Todesfolge.“ Und laut BILD: „Es gibt Beschuldigte, wir haben Wohnungen durchsucht und Handys sichergestellt. Aber wer an der Skater-Anlage was getan hat und was zum Tod des Jungen geführt hat, ist noch völlig unklar. Um die Todesursache zu klären, wurde jetzt eine Obduktion angeordnet.“ Auf X, früher bekannt als Twitter, gibt es viele Spekulationen, die wir noch nicht verifizieren können. Oft wird von Tätern mit arabischem Hintergrund gesprochen. In den letzten Tagen haben Hunderttausende Deutsche mutig gegen Rechts demonstriert. Wann gehen Hunderttausende auf die Straße und trauern um Filipp? Um all die Opfer von Gewalt durch Migranten, die in unserem Land immer mehr zunimmt, seit Bundeskanzlerin Merkel 2015 die deutschen Grenzen für jeden geöffnet hat? Was ist das für ein krankes Land, in dem sich alle landesweit empören, wenn zwei Dutzend Leute zusammenkommen und darüber diskutieren, wie man Massenabschiebungen durchführen kann, aber niemand von ihnen eine Träne vergießt über den jungen Filipp, der noch sein ganzes Leben vor sich gehabt hätte, wenn er nicht zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen wäre. Hat die Bundeskanzlerin die Eltern schon angerufen? War der Ministerpräsident von NRW schon in Meinerzhagen? Oder demonstrieren sie gerade gegen Rechts?

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Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Und ich bin der Meinung, dass Beiträge von kontroversen Autoren besonders wertvoll für die Diskussion und die Demokratie sind. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und möchte ihnen verschiedene Perspektiven bieten, damit sie sich eine eigene Meinung bilden können.

Klaus Kelle, geboren 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen und betrachtet sich in einigen Themen eher als überzeugten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und eine Zurückdrängung des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegen. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. In seiner mittlerweile 30-jährigen Karriere war er unter anderem bei Medienhäusern wie Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer tätig. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für viel gelesene Zeitungen und Internet-Blogs. Dieser Beitrag wurde zuerst auf seiner Website kelle-aktuell.de veröffentlicht.

Bild: Shutterstock

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