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Komplette Stromausfall aufgrund des Carrington-Ereignisses 2024
Was ist ein Carrington-Ereignis? Der britische Astronom Richard Christopher Carrington beobachtete im Zeitraum vom 28. August bis 4. September 1859 mehrere starke Sonneneruptionen, als er die Sonnenflecken aktuell vermessen und abgezeichnet hatte. Es wurde berichtet, dass auch in südlichen Breiten wie Rom, Havanna und auf Hawaii Polarlichter zu sehen waren, die normalerweise nur in höheren Breiten auftreten. Statistisch betrachtet kommt ein Ereignis dieser Stärke alle 100-150 Jahre auf der Erde vor. Die Auslöser sind Ausbrüche der Sonnenoberfläche, die zwar häufig auftreten, meistens aber nicht die Erde treffen.
Ein coronaler Massenauswurf (CME) ist eine Sonneneruption, bei der Plasma ausgestoßen wird. Die Austrittsquellen sind meist Sonnenflecken. Das ausgestoßene Plasma besteht hauptsächlich aus Elektronen, Protonen und zu kleinen Anteilen aus Kernen schwererer Elemente wie Helium, Sauerstoff und Eisen. Die Häufigkeit von koronalen Massenauswürfen ist eng an die Sonnenaktivität gekoppelt: Im Sonnenfleckenminimum sind sie deutlich seltener als im Sonnenfleckenmaximum, die durchschnittliche Häufigkeit schwankt zwischen 0,5 und 6 Ereignissen pro Tag.
Ende August 1859 wurde in Nordamerika das stärkste Koronalereignis in geschichtlicher Zeit beobachtet. Es gab taghelle Leuchterscheinungen in der Nacht und zerstörende magnetische Induktionen in Telegrafenleitungen. Dieses Carrington-Ereignis führte zu Polarlichtern, die sogar in Kuba, Rom und Honolulu beobachtet werden konnten. Heutzutage könnte ein ähnliches Ereignis die gesamte Hightech-Infrastruktur der Welt zum Zusammenbruch bringen. Besonders problematisch wären Störungen des GPS-Systems, der Satellitenkommunikation und des Stromversorgungsnetzes. Um Schäden zu begrenzen, könnten das Stromnetz aufgerüstet und eine weltweite Vorwarnstruktur für coronale Massenauswürfe errichtet werden.
Die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten eines Carrington-Ereignisses ist gering, statistisch betrachtet alle 100-150 Jahre. Die Auswirkungen auf die globale elektrotechnische Infrastruktur könnten jedoch massiv sein. Es ist wichtig, die Infrastruktur während des Sonnensturms bestmöglich zu schützen und sich für die Zeit danach vorzubereiten. Die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten eines Carrington-Ereignisses ist gering, statistisch betrachtet alle 100-150 Jahre. Die Auswirkungen auf die globale elektrotechnische Infrastruktur könnten jedoch massiv sein. Es ist wichtig, die Infrastruktur während des Sonnensturms bestmöglich zu schützen und sich für die Zeit danach vorzubereiten
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Totaler BlackOut wegen Carrington Ereignis 2024?
Was ist ein Carrington-Ereignis? Der britische Astronom Richard Christopher Carrington beobachtete vom 28. August bis 4. September 1859 mehrere starke Sonneneruptionen , als er die Sonnenflecken aktuell vermessen und abgezeichnet hatte, wie weiter unten im Artikel zu sehen. Es wurde berichtet, dass auch in südlichen B reiten wie Rom, Havanna und auf Hawaii Polarlichter zu sehen waren, die normalerweise nur in höheren Breiten auftreten. Ein Ereignis dieser Stärke kann statistisch betrachtet alle 100 – 150 Jahre auf der Erde vorkommt. Auslöser sind Ausbrüche der Sonnenoberfläche , die zwar häufig auftreten, meistens aber nicht die Erde treffen. NASA/Marshall Space Flight Center. – http://science.nasa.gov/newhome/headlines/ast02jun99_1.htm Ein koronaler Massenauswurf ( englisch coronal mass ejection , CME ) ist eine Sonneneruption (eine eruptive Protuberanz
