Umfrage: Deutsche zeigen weniger Bereitschaft, die Ukraine zu unterstützen

Epoch Times, 9. Februar 2024

Laut einer Umfrage für den Munich Security Index 2024, die im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz durchgeführt wurde und vom „Tagesspiegel“ berichtet wurde, sehen 56 Prozent der Befragten das Risiko weiterer russischer Angriffe auf andere Länder, falls die Ukraine den Krieg nicht gewinnt. 48 Prozent stimmen der Aussage zu, dass „Europa nur dann sicher sein wird, wenn Russland den Krieg verliert.“ Nur 19 Prozent widersprechen dieser Aussage. Die Zustimmungswerte nehmen jedoch rapide ab, wenn es um konkrete politische Konsequenzen geht. Während im Mai 2022 noch 46 Prozent dafür waren, mehr Kriegsflüchtlinge aufzunehmen, sind es in der aktuellen Umfrage nur noch 25 Prozent. 32 Prozent sprechen sich dagegen aus. Ähnlich verhält es sich mit der Zustimmung zur Lieferung schwerer Waffen durch Deutschland. Mittlerweile überwiegen die Gegner verstärkter Waffenlieferungen. Auch wollen immer weniger Deutsche Russland stärker sanktionieren oder mehr humanitäre Hilfe leisten. Leonard Schütte, Senior Researcher bei der Münchner Sicherheitskonferenz, sagte dem „Tagesspiegel“: „Natürlich hat sich die Ausgangslage stark verändert: Im Frühling 2022 wurde noch debattiert, ob Deutschland der Ukraine überhaupt schwere Waffen liefern sollte; im Herbst 2023 ging es unter anderem um die Lieferung von Marschflugkörpern.“ Dies könne jedoch nicht über eine nachlassende Unterstützung in der Bevölkerung hinwegtäuschen – denn auch im internationalen Vergleich seien die deutschen Zustimmungswerte gering. (dts)

Umfrageergebnisse zum Munich Security Index 2024

Laut einer Umfrage im Rahmen des Munich Security Index 2024, die für die Münchner Sicherheitskonferenz durchgeführt wurde, sehen eine Mehrheit der Befragten das Risiko weiterer russischer Angriffe auf andere Länder, falls die Ukraine den Krieg nicht gewinnt. Zudem wird die Meinung vertreten, dass Europa nur dann sicher sein wird, wenn Russland den Krieg verliert. Die Zustimmung zu diesen Aussagen nimmt jedoch ab, wenn es um konkrete politische Konsequenzen geht.

Abnahme der Zustimmung zu Kriegsflüchtlingen und Waffenlieferungen

Die Zustimmung zur Aufnahme von mehr Kriegsflüchtlingen und zur Lieferung schwerer Waffen durch Deutschland nimmt rapide ab. Während im Mai 2022 noch eine Mehrheit für eine erhöhte Aufnahme von Kriegsflüchtlingen war, ist diese Zahl in der aktuellen Umfrage deutlich gesunken. Ähnlich verhält es sich mit der Zustimmung zur Lieferung schwerer Waffen. Immer mehr Menschen sprechen sich gegen verstärkte Waffenlieferungen aus.

Nachlassende Unterstützung in der Bevölkerung

Trotz der veränderten Ausgangslage und der Debatte über die Lieferung von schweren Waffen und Marschflugkörpern zeigt sich eine nachlassende Unterstützung in der deutschen Bevölkerung. Im internationalen Vergleich sind die deutschen Zustimmungswerte gering. Es gibt immer weniger Unterstützung für Maßnahmen wie verstärkte Sanktionen gegen Russland oder eine Erhöhung der humanitären Hilfe

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Umfrage: Bereitschaft der Deutschen zur Unterstützung der Ukraine sinkt

Epoch Times 9. Februar 2024 Das geht aus einer Umfrage für den Munich Security Index 2024 hervor, die für die Münchner Sicherheitskonferenz erhoben wurde und über die der „Tagesspiegel“ berichtet. Demnach sehen 56 Prozent der Befragten das Risiko weiterer Angriffe Russlands auf andere Länder, sollte die Ukraine den Krieg nicht gewinnen. 48 Prozent stimmen der Aussage zu, dass „Europa nur dann sicher sein wird, wenn Russland den Krieg verliert.“ Nur 19 Prozent widersprechen dieser Aussage. Die Zustimmungswerte nehmen allerdings rapide ab, sobald es um konkrete politische Konsequenzen geht. Waren im Mai 2022 noch 46 Prozent dafür, mehr Kriegsflüchtlinge als bisher aufzunehmen, sind es in der jüngsten Umfrage nur noch 25 Prozent. 32 Prozent sprechen sich dagegen aus. Eine ähnliche Entwicklung

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