Bauernverband lehnt gewaltsame Protestaktionen von Landwirten ab

Epoch Times, 9. Februar 2024
Der Deutsche Bauernverband hat sich von den gewaltsamen Protestaktionen der letzten Tage distanziert und zur Zurückhaltung aufgerufen. Laut dem Verbands-Geschäftsführer Bernhard Krüsken sind Blockaden und Protestaktionen vor Medienhäusern, Druckereien und Lebensmittellagern die falschen Mittel, um ihre Botschaften zu vermitteln. Er betonte, dass es auch ohne Blockaden möglich ist, ihre Anliegen sichtbar zu machen. Einige Landwirte in Bremerhaven hatten in der Nacht zum Donnerstag eine Druckerei blockiert, um gegen die Berichterstattung über frühere Proteste zu protestieren. In der vergangenen Woche blockierten Bauern in Norddeutschland unangekündigt eine Autobahn mit Baumstämmen, Misthaufen und Traktoren und es kam zu Hafenblockaden.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) bezeichnete die jüngsten Aktionen als typische Entwicklung. Nach großen Demonstrationen folgen oft kleinere, so der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke. Wenn ein Thema Aufmerksamkeit erregt, wollen andere davon profitieren und schließen sich an. Dabei verfolgen sie oft ganz andere Ziele. Insbesondere Extremisten versuchen dann, auf der Welle mitzuschwimmen. In Deutschland und anderen europäischen Ländern protestieren Landwirte seit Wochen massiv gegen die Politik ihrer Regierungen und der EU. In Deutschland sind sie besonders verärgert über geplante Subventionskürzungen aufgrund der aktuellen Haushaltskrise.

Der Deutsche Bauernverband hat sich von den gewaltsamen Protestaktionen distanziert und zur Mäßigung aufgerufen. Laut Verbands-Geschäftsführer Bernhard Krüsken sind Blockaden und Protestaktionen vor Medienhäusern, Druckereien und Lebensmittellagern nicht die richtigen Mittel, um ihre Anliegen zu kommunizieren. Stattdessen sollten sie ihre Botschaften sichtbar platzieren, jedoch ohne Blockaden. Einige Landwirte hatten in Bremerhaven eine Druckerei blockiert, um gegen die Berichterstattung über frühere Proteste zu protestieren. In Norddeutschland blockierten Bauern eine Autobahn mit Baumstämmen, Misthaufen und Traktoren und es kam zu Hafenblockaden.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) bezeichnete die jüngsten Aktionen als typische Entwicklung. Nach großen Demonstrationen folgen oft kleinere, so der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke. Wenn ein Thema Aufmerksamkeit erregt, wollen andere davon profitieren und schließen sich an. Dabei verfolgen sie oft ganz andere Ziele. Insbesondere Extremisten versuchen dann, auf der Welle mitzuschwimmen. In Deutschland und anderen europäischen Ländern protestieren Landwirte seit Wochen massiv gegen die Politik ihrer Regierungen und der EU. In Deutschland sind sie besonders verärgert über geplante Subventionskürzungen aufgrund der aktuellen Haushaltskrise

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Bauernverband distanziert sich von rabiaten Protestaktionen von Landwirten

Epoch Times 9. Februar 2024 Der Deutsche Bauernverband hat sich von teils rabiaten Protestaktionen der vergangenen Tage distanziert und zur Mäßigung aufgerufen. „Blockaden und Protestaktionen vor Medienhäusern, Druckereien, Lebensmittellagern sind aus unserer Sicht die falschen Instrumente“, sagte Verbands-Geschäftsführer Bernhard Krüsken den Zeitungen des „RedaktionsNetzwerks Deutschland“ vom Freitag. „Unsere Botschaften sichtbar zu platzieren ist wichtig und richtig, aber das geht auch ohne Blockaden.“ Unter anderem hatten in der Nacht zum Donnerstag einige Landwirte in Bremerhaven eine Druckerei blockiert und dadurch die Auslieferung von Zeitungen behindert – aus Unmut über die Berichterstattung über zurückliegende Proteste. In Norddeutschland blockierten Bauern in der vergangenen Woche eine Autobahn unangekündigt mit Baumstämmen, Misthaufen und Traktoren, außerdem kam es zu Hafenblockaden. Polizeigewerkschaft spricht von typischer Entwicklung Die

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