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Lobby-Vorwürfe stellen die Deutsche Umwelthilfe vor Erklärungsprobleme

Published On: 10. Februar 2024 17:30

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatte im Jahr 2016 die Absicht, eine Kampagne für Erdgas durchzuführen und dafür bezahlt zu werden. Die Idee stammte aus dem Wirtschaftsministerium, wo auch der ehemalige Co-Geschäftsführer Jürgen Resch tätig war. Ein Vertrag zwischen dem Ministerium und der DUH bleibt bis heute geheim. Eine Geschichte aus dem Jahr 2016 wirft derzeit Fragen zur Reputation der DUH auf. Es handelt sich um eine „Projektskizze“ der NGO, die an den Verband Erdgas Mobil (heute: Zukunft Gas) geschickt wurde. Die Skizze beinhaltet eine Kampagne für erdgasbetriebene Autos mit dem Titel „Saubere Luft durch saubere Antriebe“. Die DUH wollte für drei Jahre Lobbyarbeit gegen eine Zahlung von 2,1 Millionen Euro leisten. Die DUH weist darauf hin, dass es sich nicht um ein „Angebot“ handelt, wie von einigen Medien berichtet wurde. Die „Projektskizze“ erwähnt jedoch deutlich eine Kampagne und verweist auf die Unterstützung von deutschen Umwelt- und Verkehrsverbänden. Die Frage, ob solche Projektskizzen mit dem Anspruch der Gemeinnützigkeit vereinbar sind, wird aufgeworfen. Es ist bekannt, dass die DUH eine Tochtergesellschaft namens DUH Umweltschutz-Service mbH hat, die bereits einen Dienstleistungsvertrag mit der Bundesregierung unterzeichnet hat. Die Entlohnung der DUH durch die Bundesregierung ist jedoch vertraulich. Die DUH hat Erdgas später im Jahr 2020 kritisiert und als „dreckige Lüge“ bezeichnet. Es stellt sich die Frage, wie ernst die Projektskizze der DUH gemeint war, wenn sie später solche kritischen Aussagen über Gas gemacht hat. Der Bericht über die Projektskizze stammt von Markus Grabitz, einem renommierten Journalisten, der bereits während der Diesel-Affäre über die DUH recherchiert hat. Es wird darauf hingewiesen, dass die Idee zur Projektskizze eigentlich aus dem Bundeswirtschaftsministerium stammt. Die DUH wurde gefragt, ob sie weitere Projektarbeit für Erdgasantriebe leisten würde. Obwohl es keinen Etat dafür gab, zeigte sich die DUH offen für die Idee. Es bleibt jedoch spekulativ, inwieweit die Verbindungen zwischen dem Ministerium und der DUH eine Rolle spielten. Während der Plan für die Gas-Kampagne bekannt ist, bleibt der Vertrag zwischen der DUH und der Bundesregierung, der den Bürgern den Netzausbau schmackhaft machen sollte, weiterhin geheim

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Lobby-Vorwürfe bringen die Deutsche Umwelthilfe in Erklärungsnot

Die Deutschen Umwelthilfe wollte 2016 eine Kampagne für Erdgas machen und sich dafür entlohnen lassen. Die Idee kam aus dem Wirtschaftsministerium. Dort saß auch der ehemalige Co-Geschäftsführer von Jürgen Resch. Ein Vertrag zwischen Ministerium und DUH bleibt bis heute geheim. IMAGO / epd Eine Geschichte aus dem Jahr 2016 kratzt derzeit an dem, was die in Augen anderer Medien noch bestehende Reputation der Deutschen Umwelthilfe (DUH) ist. Sie geht bereits seit zwei Tagen durch den Blätterwald. Inhalt: eine „Projektskizze“ der NGO. Die DUH weist in einer Stellungnahme darauf hin, dass es sich nicht um ein „Angebot“ handelt, wie viele Medien berichten. Und fügt in bekannter Manier zu: „Wir bitten Sie, diesen auch juristisch wichtigen Unterschied zu beachten.“ Die „Projektskizze“ ging

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