Übernahme der Macht durch Neofaschisten – bald im T-Online-Kino
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Kritischer Journalismus. Ohne „Haltung“. Ohne Belehrung. Ohne Ideologie.
Machtübernahme durch Neofaschisten – demnächst im T-Online-Kino
Wenn Chefredakteure hyperventilieren und ihrer Fantasie freien Lauf lassen
Immer, wenn man glaubt, die Absurditäten könnten nicht mehr gesteigert werden, wird man eines besseren belehrt. Diesmal von Florian Harms. Der Mann war früher beim Spiegel. Heute ist er Chefredakteur von T-Online, das er zu einem der brutalsten Propaganda-Portale von Rot-Grün machte. Zudem ist der Geschäftsfrüher von der Ströer News Publishing GmbH, die T-Online herausgibt. Und der Multi-Funktionär sitzt auch noch im Verwaltungsrat der „Neuen Zürcher Zeitung“, sie sich gerne kritisch gibt, dabei aber viel auf die Methode Potemkin setzt.
H2: Florian Harms und seine fragwürdigen Vergleiche
Harms fiel mir erstmals auf, als er 2020 unter dem Titel „Licht in der Finsternis“ einen Text über Angela Merkel schrieb, auf den selbst Nordkoreas Propagandisten neidisch sein könnten. Unter anderem heißt es in diesem als Artikel getarnten Heiligenbildchen: „Die Kanzlerin hingegen erscheint derzeit als die einzige Außenpolitikerin von Rang und Format, sie bringt wenigstens kleine Hoffnungsschimmer in die Finsternis.“ Und weiter: „In der Ruhe liegt die Kraft. Das ist durchaus ein Lichtblick.“
In Harms Text war – als Zitat, aber das machte es nicht besser – von einem englischen Premierminister die Rede, der sich in eine Kakerlake verwandelt und das Land mit Lügen, List und Bosheit ins Chaos stürzt. Spätestens an dieser Stelle ergriff mich das blanke Entsetzen. Ein deutscher Chefredakteur, in dessen Text ein britischer Premier mit einer Kakerlake verglichen wird? Man denkt da an eine andere Epoche in der deutschen Geschichte.
H2: Die fragwürdige Darstellung der AfD
Und genau der widmet sich Harms nun auf T-Online unter dem Titel „Es ist kurz vor zwölf“. Mit ganz anderem Ziel. Sie ahnen es sicher schon. Lange beschreibt er die Machtergreifung der Nazis, ziemlich einseitig, wie ich finde, denn die unsägliche Rolle der Kommunisten beim Aufstieg der NSDAP lässt er natürlich weg. Nach der Beschreibung von Hitlers Weg an die Macht schreibt Harms: „Könnte dergleichen wieder geschehen? In Thüringen liegt die von Rechtsextremisten durchsetzte AfD mit 33,3 Prozent in den Wahlumfragen auf Platz eins. In Sachsen steht sie bei 34 Prozent, ebenfalls Platz eins. In Brandenburg: 29,8 Prozent, Platz eins.“
Nachdem er Angela Merkel mit der Sonne verglichen hat, jetzt also die AfD als neue Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterparei (NSDAP). In der Artikel-Beschreibung für die Suchmaschinen heißt es. „Kann die AfD die deutsche Demokratie in wenigen Monaten zerstören?“ Offenbar ließ Harms das später löschen – vielleicht hat ihn jemand darauf aufmerksam gemacht, dass er damit die eigene Propaganda-Arbeit konterkariert. Denn wie schwach und vorbeschädigt müsste unsere Demokratie sein, wenn ihr binnen Monate die Zerstörung drohen würde? Am Ende käme der Leser da gar noch auf die Idee, dass Angela Merkel viele Jahre lang an der Zerstörung eben dieser Demokratie hart und erfolgreich gearbeitet hat.
H2: Florian Harms und seine manipulativen Fragen
Reizwörter und arbeitet mit Schlüsselreize
Harms Text erinnert in seinem Geiste genau an die finsteren Machwerke der
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Machtübernahme durch Neofaschisten – demnächst im T-Online-Kino
Zum Inhalt springen Kritischer Journalismus. Ohne „Haltung“. Ohne Belehrung. Ohne Ideologie. Machtübernahme durch Neofaschisten – demnächst im T-Online-Kino Wenn Chefredakteure hyperventilieren und ihrer Fantasie freien Lauf lassen Immer, wenn man glaubt, die Absurditäten könnten nicht mehr gesteigert werden, wird man eines besseren belehrt. Diesmal von Florian Harms. Der Mann war früher beim Spiegel. Heute ist er Chefredakteur von T-Online, das er zu einem der brutalsten Propaganda-Portale von Rot-Grün machte. Zudem ist der Geschäftsfrüher von der Ströer News Publishing GmbH, die T-Online herausgibt. Und der Multi-Funktionär sitzt auch noch im Verwaltungsrat der „Neuen Zürcher Zeitung“, sie sich gerne kritisch gibt, dabei aber viel auf die Methode Potemkin setzt. Harms fiel mir erstmals auf, als er 2020 unter dem Titel „Licht in der
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