Gegen Rechts mit der Bahn fahren

Als CEO der Bahn muss man natürlich auf jede Gelegenheit aufspringen, die sich bietet, und daher war es zu erwarten, auch wenn es selten dämlich ist: Bahnchef Richard Lutz hat die Proteste gegen Rechts ausdrücklich begrüßt und selbst an einer entsprechenden Demonstration teilgenommen. In einem Interview mit der „Bild am Sonntag“ äußerte Lutz seine Besorgnis über das Erstarken der extremen Rechten und bezeichnete es als Gefahr für die Demokratie. Er betonte, dass es nun an der Zeit sei, aufzustehen und dass dies eine Verantwortung sowohl der Wirtschaft als auch jedes einzelnen Bürgers sei. Lutz bejahte die Frage, ob die Wirtschaft deutlichere Signale gegen Rechtsextremismus setzen müsse und betonte, dass die Deutsche Bahn für kulturelle Vielfalt, Offenheit, Respekt und Toleranz stehe.

Lutz erwähnte auch seine Teilnahme an Demonstrationen in Berlin, sowohl mit seiner Frau als auch mit Freunden. Er betonte die Bedeutung des Schutzes des Existenzrechts von Israel und die besondere Verantwortung der Deutschen Bahn, die Teil der industriell organisierten Mördermaschine der Nazis war, dafür einzutreten. Trotzdem ist die Bahn in den letzten Jahren zum Symbol einer schwindenden Nation geworden, da immer weniger Bürger gerne mit der Bahn fahren und Gewalt in Bahnhöfen und überfüllten Zügen zunimmt, was einen erhöhten Bedarf an Sicherheitspersonal zur Folge hat. Die vielen Verspätungen und Ausfälle tragen ebenfalls zu diesem negativen Bild bei. Es ist ein trauriges Schauspiel, aber vielleicht denkt der Bahnchef einfach, dass die Fahrgäste, die sich auf den Bahnhöfen drängen, alles Demonstranten sind.

H2: Bahnchef Richard Lutz begrüßt Proteste gegen Rechts
Bahnchef Richard Lutz hat die Proteste gegen Rechts ausdrücklich begrüßt und selbst an einer entsprechenden Demonstration teilgenommen. In einem Interview äußerte er seine Besorgnis über das Erstarken der extremen Rechten und betonte die Gefahr für die Demokratie. Er forderte dazu auf, aufzustehen und sprach von einer Verantwortung sowohl der Wirtschaft als auch jedes einzelnen Bürgers.

H2: Deutsche Bahn steht für Offenheit und Toleranz
Lutz betonte, dass die Deutsche Bahn für kulturelle Vielfalt, Offenheit, Respekt und Toleranz steht. Er erwähnte seine Teilnahme an Demonstrationen in Berlin und betonte die Bedeutung des Schutzes des Existenzrechts von Israel. Als ehemalige Teil der Deutschen Reichsbahn, die Teil der Nazi-Mördermaschine war, sieht Lutz eine besondere Verantwortung der Deutschen Bahn, sich für diese Werte einzusetzen.

H2: Kritik an der Bahn wegen Gewalt und Verspätungen
Trotz der Bekenntnisse zur Offenheit und Toleranz steht die Deutsche Bahn in der Kritik. Immer weniger Bürger fahren gerne mit der Bahn, Gewalt in Bahnhöfen und überfüllten Zügen nimmt zu und es werden immer mehr Sicherheitspersonal benötigt. Hinzu kommen die vielen Verspätungen und Ausfälle, die das Bild der Bahn als Symbol einer schwindenden Nation verstärken

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Bahn fahren gegen Rechts

Als Bahnchef muss man natürlich auf jeden Zug springen, der gerade vorbeirauscht und von daher konnte man mit dieser Aussage auch rechnen, auch wenn diese selten dämlich ist: Bahnchef Richard Lutz hat die Proteste gegen Rechts ausdrücklich begrüßt und auch selbst schon an einer entsprechenden Demonstration teilgenommen. “Das Erstarken der extremen Rechten treibt uns alle mit Sorge um”, sagte Lutz der “Bild am Sonntag”. “Das ist eine Gefahr für die Demokratie. Das spaltet und vergiftet die Gesellschaft. Ich glaube, jetzt ist der Moment, in dem man aufstehen muss. Das ist eine Verantwortung – von der Wirtschaft und von jedem einzelnen Bürger und jeder Bürgerin in diesem Land.” Auf die Frage, ob die Wirtschaft deutlichere Signale gegen Rechtsextremismus setzen müsse, antwortete

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