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Baubranche-Vertreter: Massive Entlassungen ab Mitte des Jahres in Aussicht

Published On: 12. Februar 2024 9:07

12. Feb. 2024, 09:07 Uhr

Die Baubranche in Deutschland steckt in einer anhaltenden Krise. Projekte werden abgesagt und Unternehmen gehen pleite. Laut Branchenvertretern sind die Probleme größtenteils hausgemacht. Der Rückgang von Aufträgen ist vor allem auf neue Vorschriften wie das Heizungsgesetz und fehlende Fördermodelle zurückzuführen.

Die Bauwirtschaft in der Bundesrepublik befindet sich in einer tiefen Krise. Projekte werden gestoppt und Unternehmen melden Insolvenz an. Thomas Herrschelmann, Referatsleiter Politik und Pressesprecher der Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V., erklärt in einem Interview mit dem rbb, dass die meisten Probleme selbstverschuldet sind. Neben der überbordenden Bürokratie und dem Fachkräftemangel sind vor allem die geringe Anzahl an Aufträgen im Jahr 2023 sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor ein entscheidendes Problem. Der Rückgang an Aufträgen bringt große Unsicherheiten mit sich, insbesondere aufgrund des neuen Heizungsgesetzes und der fehlenden Voraussetzungen für dessen Umsetzung. Zudem fehlen langfristige und stabile Fördermodelle, die Anreize setzen.

Bereits das Bauunternehmen Bonava in Fürstenwalde (Spree) hat Hunderte Mitarbeiter entlassen. Herrschelmann geht davon aus, dass weitere Unternehmen ab Mitte des Jahres Mitarbeiter entlassen werden. Obwohl es bereits im letzten Quartal 2023 Entlassungen gab, wird dies ab Mitte des Jahres in größerem Umfang geschehen. Die Bundesregierung hat es bisher nicht geschafft, ihr Ziel, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu bauen, zu erreichen. Auch für die kommenden Jahre, 2024 und 2025, wird dies laut Herrschelmann nicht gelingen. Es ist immer noch unklar, wie die Förderung aussehen wird. Die gegebenen Fördermittel reichen bei weitem nicht an die Anreize der alten KfW-Programme heran. Ein weiteres Problem sind die Verbote und Vorschriften, die von der Ampel-Koalition auferlegt wurden, wie zum Beispiel die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Bauherren sehen unter den aktuellen Bedingungen keinen Anreiz, Gebäude zu planen, und erhalten daher auch keine Kredite von den Banken. Dies führt dazu, dass Unternehmen entlassen werden und im schlimmsten Fall vom Markt verschwinden.

Die Situation in der gesamten Bundesrepublik wird sich laut Herrschelmann ähnlich wie in Berlin entwickeln. In Berlin gibt es bereits eine Wohnungsleerstand von einem Prozent, was absolut ungesund ist. In Städten sollte man eigentlich von einem Wohnungsleerstand von drei bis vier Prozent ausgehen, um genügend Angebot in allen Segmenten zu haben. Wenn nicht gebaut oder alte Gebäude nicht zu Wohnraum umgebaut oder saniert werden, wird sich die Lage in den nächsten Jahren weiter verschärfen. Die Knappheit wird zunehmen und die Mieten werden zwangsläufig weiter steigen.

Mehr zum Thema – Materialmangel am Bau auf Rekordniveau – Wohnungsbau womöglich betroffen

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Baubranchen-Vertreter: Ab Mitte des Jahres drohen massive Entlassungen

12 Feb. 2024 09:07 Uhr Die Baubranche steckt in der Dauerkrise: Projekte werden abgesagt, Firmen gehen pleite. Laut Branchenvertretern sind die Probleme hausgemacht: Der Rückgang von Aufträgen ist vor allem auf neue Vorschriften wie das Heizungsgesetz und fehlende Fördermodelle, die Anreize setzen, zurückzuführen. Quelle: www.globallookpress.com © Imago Die Baubranche in der Bundesrepublik steckt in einer tiefen Krise: Projekte werden abgesagt und in der Bauwirtschaft tätige Firmen melden Insolvenz an. Dabei sind die meisten Probleme hausgemacht, wie Thomas Herrschelmann, Referatsleiter Politik und Pressesprecher der Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V., im Interview mit dem rbb erläutert. Zu den größten Problemen zählten neben der überbordenden Bürokratie und dem „Fachkräftemangel“ vor allem die geringe Zahl der Aufträge, die 2023 reingekommen seien, sowohl im

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