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Kiesewetter: „Russland den Krieg bringen
Unverantwortliche Eskalation gegen Russland: Politiker fordern Krieg und Kostenübernahme
Am Wochenende haben sich zahlreiche Politiker aus Deutschland zu einer Eskalation gegen Russland geäußert. Dabei geht es nicht nur um eine militärische Eskalation, sondern auch darum, wer die Kosten für den Ukrainekrieg tragen soll, wenn die USA aussteigen. Die Medien schweigen größtenteils zu diesen gefährlichen Äußerungen. Es gibt eine Spirale der verbalen Enthemmung, bei der immer mehr außenpolitische Tabus gebrochen werden. Kritiklosigkeit und Forderungen nach noch mehr Härte sind keine Seltenheit.
Politiker fordern militärische Eskalation und Kostenübernahme
Roderich Kiesewetter von der CDU hat in einem Interview mit der „Deutschen Welle“ gefordert, den Krieg nach Russland zu tragen und russische Militäreinrichtungen zu zerstören. Er unterstützt auch die Forderung, dass Deutschland noch mehr für die Ukraine tun soll. Auch andere Politiker wie Michael Roth von der SPD und Reinhard Bütikofer von den Grünen fordern eine stärkere Unterstützung der Ukraine und eine gemeinsame Finanzierung des Krieges. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ruft dazu auf, die Ukraine zu unterstützen und in die militärischen Fähigkeiten der NATO zu investieren. Diese Forderungen werden von Grünen und FDP begrüßt.
Kritik an der gefährlichen Meinungsmache
Die in diesem Artikel präsentierten Zitate sind nicht nur unter friedenspolitischen Aspekten brandgefährlich, sondern auch wirtschafts- und sozialpolitisch bedenklich. Die Kosten für den Krieg könnten zu sozialen Kürzungen führen. Zudem könnten durch verbale Zuspitzungen ein Krieg nach Deutschland getragen werden. Es ist besorgniserregend, dass solche Forderungen von Politikern ohne Verantwortungsgefühl unterstützt werden und von den Medien weitgehend ignoriert werden.
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Kiesewetter: „Den Krieg nach Russland tragen“
Das Wochenende war geprägt von unverantwortlichem Trommeln für weitere Eskalationen gegen Russland – neben Roderich Kiesewetter (CDU) zitieren wir hier weitere Beispiele aus einer großen Koalition, die sich gegen die Vernunft richtet. Bei dieser Meinungsmache gibt es zwei Stränge: Der eine verschärft den Militarismus, der andere soll den EU-Bürgern die Kosten für diesen gefährlichen Kurs aufbürden. Und die Medien? Bestenfalls schweigen sie. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Flankierend zum Besuch des Bundeskanzlers Olaf Scholz in den USA haben sich am Wochenende zahlreiche eskalierende Stimmen aus der deutschen Politik zu Wort gemeldet. Zitate folgen weiter unten. Bei den Äußerungen geht es nicht nur um eine Zuspitzung der militärischen Eskalation, sondern auch darum, wem man die Kosten für den Ukrainekrieg aufbürden kann
