Finnland: Der ehemalige Regierungschef Stubb wird zum neuen Präsidenten

12. Feb. 2024 11:35 Uhr

Nach der Stichwahl am Sonntag wird Alexander Stubb, der ehemalige Premierminister, der nächste Präsident Finnlands sein. Er wird sein Amt am 1. März antreten. Es wird erwartet, dass sich die Beziehungen zu Russland kaum verbessern werden.

Die Präsidentschaftswahlen in Finnland sind am Sonntag zu Ende gegangen. Aleksander Stubb, ehemaliger Premierminister und Mitglied der konservativen Sammlungspartei, wurde in der Stichwahl zum neuen Staatsoberhaupt gewählt. 51,6 Prozent der Wähler stimmten für ihn, während 48,4 Prozent für seinen Herausforderer, den ehemaligen Außenminister Pekka Haavisto, stimmten. Haavisto gratulierte Stubb zu seinem Sieg und betonte, dass es eine große Ehre sei, Präsident zu werden. Stubb wird sein Amt am 1. März antreten.

Finnland wählt zum ersten Mal seit seinem NATO-Beitritt einen neuen Präsidenten. Anders als in vielen anderen westlichen Ländern spielt der Präsident Finnlands eine wichtige Rolle bei der Außenpolitik. Er vertritt das Land in der NATO und leitet die finnischen Streitkräfte. Stubb, ein 55-jähriger Finnlandschwede, hat sich als aktiver Unterstützer der NATO gezeigt. Im vergangenen Jahr kündigte er überraschend seine Kandidatur für das Amt des Staatspräsidenten an und betonte während des Wahlkampfs seine ablehnende Haltung gegenüber Russland.

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Finnland: Ex-Regierungschef Stubb wird neuer Präsident

12 Feb. 2024 11:35 Uhr Nach der Stichwahl am Sonntag wird der ehemalige Premierminister Alexander Stubb der nächste Präsident Finnlands. Er soll sein Amt am 1. März antreten. Die Beziehungen zu Russland dürften sich kaum zum Besseren verändern. Quelle: AFP © EMMI KORHONEN / LEHTIKUVA Die Präsidentschaftswahlen in Finnland sind am Sonntag zu Ende gegangen. In der Stichwahl wurde Aleksander Stubb, ehemaliger Premierminister und Mitglied der konservativen Sammlungspartei, zum neuen Staatsoberhaupt gewählt. Insgesamt 51,6 Prozent der Wähler stimmten für ihn, 48,4 Prozent für seinen Herausforderer, den ehemaligen Außenminister Pekka Haavisto. Haavisto gratulierte Stubb zu seinem Sieg: „Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Wahl zum dreizehnten Präsidenten Finnlands.“ Stubb betonte, es sei „die größte Ehre seines Lebens“, Präsident zu werden. Laut Gesetz wird

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