Angstschüren im Konjunktiv, Manipulation im Hochbetrieb

Gesetze zum Schutz der Demokratie sind der erste Schritt zur Abschaffung der Demokratie durch gesetzliche Mittel. Dafür müssen lediglich neue „Tatbestände“ erfunden werden, wie zum Beispiel die „verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“. Die Redaktion der „Tagesschau“ produziert auch einen Podcast namens „mal angenommen“, der alle zwei Wochen erscheint. In dieser Reihe werden aktuelle Themen in die Zukunft gedacht und durchgespielt, um zu zeigen, was passieren könnte, wenn sie Realität werden. In der letzten Folge ging es um die Frage, was passieren würde, wenn Extremisten an die Macht kommen würden und wie sich das auf unser Leben auswirken würde.

Viele Menschen machen sich derzeit Sorgen um die Demokratie und die Freiheit und gehen deshalb auf die Straße, um gegen Rechtsextremismus und die AfD zu demonstrieren und für die Demokratie einzustehen. Besorgte Bürger äußern ihre Ängste und fordern, dass ein Zeichen gesetzt wird. Der Moderator des Podcasts greift diese Bedenken auf und möchte zeigen, wie sich unser Land verändern könnte, wenn rechte Extremisten an die Macht kommen. Die AfD hat bereits vor den Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen Angst und Schrecken verbreitet, unabhängig von deren Ausgang.

Der Podcast der Tagesschau geht der Zeit voraus und beschäftigt sich mit der Frage, was passieren könnte, wenn Extremisten regieren. Die Exorzisten des Podcasts stellen fest, dass Extremisten in kurzer Zeit Dinge verändern könnten, die die Demokratie beschädigen würden. Sie könnten wichtige Positionen in der Polizei und beim Verfassungsschutz besetzen, die Lehrpläne an Schulen beeinflussen und die Gerichte beeinflussen. Langfristig könnten sie versuchen, die Demokratie ganz abzuschaffen und den Staat nach und nach umzubauen. Deshalb sei es wichtig, dass die Politik Gesetze ändert, um die Demokratie besser zu schützen, falls Extremisten an die Macht kommen sollten. Dieser Podcast verbreitet jedoch Panik und betreibt Gehirnwäsche.

Gesetze zum Schutz der Demokratie sind eigentlich ein Vorwand, um die Demokratie mit gesetzlichen Mitteln abzuschaffen. Dabei werden neue „Tatbestände“ erfunden, wie zum Beispiel die „verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“. Die Grundregel der Demokratie, den Schutz der Bürger vor einem übergriffigen Staat, wird umgekehrt und der Staat wird vor den Bürgern geschützt. Dieses Vorgehen wird von den staatsnahen Medien unterstützt, wie zum Beispiel der „Aktuellen Kamera“ und der „Tagesschau“. Es lohnt sich, den Zukunfts-Podcast zum Thema „Extremisten regieren? Was dann?“ anzuhören, um zu verstehen, wie die Propaganda funktioniert. Es ist jedoch fragwürdig, warum dieser Podcast unter dem Titel „mal angenommen“ präsentiert wird, obwohl die Extremisten bereits Beiträge für die Tagesschau produzieren

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Panikmache im Konjunktiv, Gehirnwäsche im Schleudergang

Gesetze zum Schutz der Demokratie sind das Vorspiel zur Abschaffung der Demokratie mit gesetzlichen Mitteln. Dazu müssen nur neue „Tatbestände“ erfunden werden, etwa die „verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“. Die Redaktion der „Tagesschau“ produziert auch einen zweiwöchentlichen Podcast namens „mal angenommen“. Die Reihe „denkt aktuelle Themen in die Zukunft weiter und spielt durch, was passieren könnte, wenn sie Wirklichkeit werden“. Zum Beispiel: „Saubere Klos für alle? Was dann?“, „Autofreie Städte? Was dann?“, „Wir retten den Wald? Was dann?“ In der letzten Folge, die innerhalb von drei Tagen 12.000-mal abgerufen wurde, ging es um ein aktuelles Thema: „Extremisten regieren? Was dann?“ „Mal angenommen, Extremisten kommen an die Macht. Werden sie unsere Demokratie abschaffen und was würde das für unser Leben bedeuten?“ Viele

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