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Asylunterkünfte: Deutlich verärgerte Karner gibt Journalistin dumme Antwort

Published On: 13. Februar 2024 16:21

ÖVP-Innenminister Gerhard Karner und das Asyl-Thema

Es scheint, dass ÖVP-Innenminister Gerhard Karner nicht gerne über das Thema Asyl spricht. Eine Antwort des Ministers auf eine Frage eines Journalisten hat diese Annahme verstärkt. Bei einem Treffen mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) wurde Karner von einer Journalistin von Servus TV auf die massive Kritik des Rechnungshofs (RH) bezüglich stillgelegter Asylquartiere angesprochen. Diese Quartiere haben angeblich bereits 13,5 Millionen Euro gekostet und die Verträge wurden über eine viel zu lange Laufzeit von 15 Jahren abgeschlossen. Karner reagierte auf die Frage sehr unhöflich und antwortete, dass eine stillgelegte Asyl-Unterkunft auf jeden Fall billiger sei als eine volle und er wolle dazu nichts weiter sagen.

Kritik an der unhöflichen Antwort des Ministers

Es ist nicht nur unhöflich, dass ein Minister Journalisten so abfertigt, sondern es stellt sich auch die Frage, wie Karner eine derart dumme Antwort geben konnte. Er hätte genauso gut sagen können, dass ein stillgelegtes Gefängnis oder ein stillgelegtes Krankenhaus billiger ist als ein volles. Es ist offensichtlich, dass Karner mit dieser Frage zu den Kosten der ungenutzten Asylquartiere nicht zufrieden war. Es wäre schwer zu erklären gewesen, warum das ÖVP-Innenministerium solche langfristigen Verträge abgeschlossen hat, insbesondere mit möglicherweise parteinahen Geschäftspartnern, obwohl Karner behauptet, dass seine „Asylbremse“ die Anzahl der illegalen Einwanderer in Österreich reduzieren würde.

Ungenutzte Asylquartiere trotz „Asylbremse“

Es ist ironisch, dass trotz Karner’s „Asylbremse“ immer noch ungenutzte Asylquartiere existieren und hohe Kosten verursachen. Es stellt sich die Frage, warum das Innenministerium solche langfristigen Verträge abgeschlossen hat, wenn die Anzahl der illegalen Einwanderer angeblich reduziert wird. Es scheint, dass Karner’s Antwort auf die Kritik des Rechnungshofs nicht überzeugend ist und dass es noch viele offene Fragen zu diesem Thema gibt

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Asylquartiere: Sichtlich verärgerter Karner gibt Journalistin dümmliche Antwort

Über das Asyl-Thema redet ÖVP-Innenminister Gerhard Karner anscheinend nicht gerne. Eine dümmliche Antwort des Ministers auf eine Journalistenfrage befeuerte diese Annahme. Rechnungshof-Kritik an Kosten für stillgelegte Asylquartiere Geschehen heute, Montag, beim so genannten „Door Step“ nach dem Treffen mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU): Eine Journalistin von Servus TV sprach Karner auf die massive Kritik des Rechnungshofs (RH) bezüglich stillgelegter Asylquartiere an. Diese hätten inzwischen sage und schreibe 13,5 Millionen Euro verschlungen. Außerdem seien die Laufzeiten der Verträge viel zu lange – viele wären auf 15 Jahre abgeschlossen worden. Karner reagierte auf die Frage – gelinde ausgedrückt – not amused. Wörtlich antwortete er: Eine stillgelegte Asyl-Unterkunft ist auf jeden Fall billiger als eine volle. Und mehr will ich dazu nicht

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