Aufruf zur Demonstration: Wien setzt sich für die Befreiung von Julian Assange ein

Am 20. und 21. Februar 2024 werden weltweit Aktionen zur Freilassung des WikiLeaks-Gründers Julian Assange stattfinden. Assange ist seit 2012 in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt und wird seit 2019 in britischer Auslieferungshaft festgehalten. Er hat Informationen über zahlreiche US-Kriegsverbrechen veröffentlicht und wird in Großbritannien als politischer Gefangener in Einzelhaft gehalten und gefoltert. Dies stellt eine Verletzung des Grund- und Menschenrechts auf Meinungs- und Pressefreiheit dar. In Wien wird am 20. Februar eine Solidaritätskundgebung für Assange stattfinden, bei der auch die Pressefreiheit und europäische Werte thematisiert werden.

Am 20. und 21. Februar findet in London das möglicherweise letzte Berufungsverfahren im Fall Assange statt. Wenn diese Berufung abgelehnt wird, kann der australische Journalist keine weiteren Rechtsmittel einlegen und seine Auslieferung in die USA steht unmittelbar bevor. Er ist seit fast 5 Jahren im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh inhaftiert und verbringt 23 Stunden am Tag in Isolationshaft. Julian Assange hat sich abgesehen von einem Verstoß gegen Kautionsauflagen keiner Straftat in Großbritannien schuldig gemacht. Die schwerwiegenden Rechtsverstöße, die zu seiner Verhaftung geführt haben, sowie die folterähnlichen Haftbedingungen und ihre Auswirkungen auf seine Gesundheit sind gut dokumentiert. Wenn Julian Assange in die USA ausgeliefert wird, ist dort mit einer Fortsetzung der menschenrechtswidrigen Behandlung zu rechnen und er droht eine Haftstrafe von 175 Jahren. Der Fall Assange ist politisch motiviert und symbolisiert die Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit sowie die Einschüchterung von Journalisten, die unangenehme Wahrheiten ans Licht bringen.

Der Grüne Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit (GGI) veranstaltet am 20. Februar in Wien einen Demozug mit Kundgebung, um für die Freilassung von Julian Assange und die Wahrung der Presse- und Meinungsfreiheit zu demonstrieren. Der Treffpunkt ist um 14:15 Uhr am Karlsplatz (Kärntnertorpassage) und der Demozug startet um 14:45 Uhr. Die Abschlusskundgebung findet um 16:15 Uhr am Stephansplatz statt. Der GGI ruft zur Teilnahme an der Demonstration auf und betont die Bedeutung der Solidarität mit Assange. Besonders Journalisten werden dazu eingeladen, sich an der Demonstration zu beteiligen, da kritische Medien eine wichtige Rolle in einer funktionierenden Demokratie spielen

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Demoaufruf: Wien demonstriert für die Freilassung von Julian Assange

Am 20. und 21. Februar 2024 finden weltweit Aktionen für die Freilassung des WikiLeaks-Gründers Julian Assange statt, der sich seit 2012 nicht mehr frei bewegen kann und seit 2019 in britischer Auslieferungshaft gefangen gehalten wird.Assange hat einige Tatsachen über die zahllosen US-Kriegsverbrechen veröffentlicht. Er wird deshalb in Großbritannien gegen jegliches Recht als politischer Gefangenen in Einzelhaft festgehalten und gefoltert.  Das Grund- und Menchenrecht auf Meinungs- und Pressefreiheit wird mit Füßen getreten. Auch in Wien formiert sich am Dienstag, 20. Februar ab 14:15 Uhr ein Demonstrationszug vom Karlsplatz durch die Innenstadt zum Stephansplatz, wo von verschiedenen Rednern ab 16.15 Uhr der Fall Assange beleuchtet wird. Der GGI-Initiative als Veranstalterin geht es bei dieser Solidaritätskundgebung für den australischen Journalisten auch um das

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