Auseinandersetzung zwischen Armenien und Aserbaidschan – Jerewan berichtet über den Tod von vier Soldaten

13. Feb. 2024, 14:28 Uhr: Es gab erneut einen Schusswechsel zwischen Armenien und Aserbaidschan. Vier Soldaten wurden von aserbaidschanischen Einheiten getötet, wie Jerewan berichtet. Baku droht mit Vergeltung für den gestrigen Angriff.

Armeniens Verteidigungsministerium hat am Dienstagmorgen über die Verschärfung der Lage an der Grenze zu Aserbaidschan berichtet. Laut einer Erklärung haben aserbaidschanische Armeeeinheiten um 5:30 Uhr (Ortszeit) mit dem Beschuss auf armenische Stellungen begonnen. Der Vorfall ereignete sich in der südöstlichen Provinz Sjunik nahe einer Grenzsiedlung. Vier Soldaten der armenischen Streitkräfte wurden infolge des Beschusses getötet, während ein weiterer Soldat verletzt wurde, aber außer Lebensgefahr ist.

Der aserbaidschanische Grenzschutz gab als Antwort auf die Erklärung des armenischen Ministeriums bekannt, dass seine Einheiten die Operation „Vergeltung“ durchgeführt haben und dabei eine Stellung der armenischen Armee zerstört haben. Diese Aktion sei eine Reaktion auf einen Angriff armenischer Soldaten gewesen. Das Außenministerium in Baku hatte bereits am Vortag darüber berichtet, dass ein Angehöriger des aserbaidschanischen Grenzschutzes verletzt wurde.

Kremlsprecher Dmitri Peskow äußerte sich besorgt über die Verschärfung der Lage an der Grenze zwischen Armenien und Aserbaidschan. Er rief beide Länder während einer Pressekonferenz dazu auf, Zurückhaltung zu üben und jegliche Aktionen zu vermeiden, die als provokativ angesehen werden könnten. Solche Vorfälle behindern den Friedensprozess zwischen Armenien und Aserbaidschan. Trotzdem hofft Russland weiterhin auf eine Fortsetzung des Friedensprozesses. Am 5. Oktober 2023 hatte Armeniens Premierminister Nikol Paschinjan ein Dokument unterzeichnet, in dem die umstrittene Region Bergkarabach als Teil Aserbaidschans anerkannt wurde. Seitdem arbeiten Jerewan und Baku an einem Friedensabkommen

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Schusswechsel zwischen Armenien und Aserbaidschan – Jerewan meldet vier getötete Soldaten

13 Feb. 2024 14:28 Uhr Zwischen Armenien und Aserbaidschan ist es erneut zu einem Schusswechsel gekommen. Jerewan berichtet über vier Soldaten, die beim Beschuss durch aserbaidschanische Einheiten getötet wurden. Baku droht Vergeltung für den gestrigen Angriff an. Quelle: Sputnik © Anton Denissow Armeniens Verteidigungsministerium hat am Dienstagmorgen über die Verschärfung der Lage an der Grenze zu Aserbaidschan berichtet. Laut einer entsprechenden Erklärung sollen Einheiten der aserbaidschanischen Armee um 5:30 Uhr (Ortszeit) mit dem Beschuss auf armenische Stellungen begonnen haben. Der Vorfall habe sich nahe einer Grenzsiedlung in der südöstlichen Provinz Sjunik ereignet. Nach jüngsten Angaben seien infolge des Beschusses vier Soldaten der armenischen Streitkräfte getötet worden. Ein weiterer Militärangehöriger habe Verletzungen erlitten, sei jedoch außer Lebensgefahr. Als Antwort auf die Erklärung

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