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Die EU plant, die Verwendung von Amalgam bis 2025 zu verbieten – nach 205 Jahren weitverbreiteter Anwendung

Published On: 13. Februar 2024 14:17

Veröffentlicht am 13. Februar 2024 von TE. Die Regierenden dieser Welt haben eine lange Zeit gebraucht, um Giftstoffe zu verbieten. Bleihaltiges Benzin wurde bereits in den 1920er Jahren erfunden, aber erst 1988 in Deutschland und 1996 in den USA verboten. Dabei war die hohe Toxizität von Blei schon seit Jahrtausenden bekannt und es hätte nie in Autobenzin verwendet werden sollen. Es gab bereits frühzeitig Warnungen vor den giftigen Auswirkungen von Bleibenzin, zum Beispiel von David Lin Edsall, einem Fachmann aus Hamburg, der in den 1920er und 1930er Jahren an der Harvard Medical School und der School of Public Health tätig war. Er äußerte sich auf einer Konferenz des U.S. Public Health Service zur Frage der öffentlichen Gesundheit wie folgt: „Es ist also keine Frage, ob eine Gefahr besteht oder nicht.“

Auch beim quecksilberhaltigen Zahnfüllstoff Amalgam hat die Politik lange gezögert. Es gibt Hinweise darauf, dass Amalgam bereits im 7. Jahrhundert in China als Füllungsmaterial verwendet wurde. Erst jetzt hat sich die EU nach langem Kampf zu einem Verbot von quecksilberhaltigen Zahnfüllungen ab 2025 durchgerungen. Amalgam besteht zu rund 50 Prozent aus Quecksilber, das als giftigstes nicht-radioaktives Material im Universum gilt. Die WHO warnt vor den gesundheitlichen Gefahren von Quecksilber, insbesondere für die Entwicklung von Kindern im Mutterleib und in den ersten Lebensjahren. Quecksilber kann das Nerven-, Verdauungs- und Immunsystem sowie Lunge, Nieren, Haut und Augen schädigen. Richard Fischer, ehemaliger Präsident der International Academy of Oral Medicine & Toxicology (IAOMT), fragte bereits vor 20 Jahren vor dem US-Repräsentantenhaus, warum Quecksilber aus allen anderen medizinischen Anwendungen verbannt wurde, aber als Zahnfüllung als ungefährlich angesehen wird.

Die Verwendung von Amalgam zur Behandlung von Karies bei Kindern unter 15 Jahren und schwangeren oder stillenden Frauen ist in der EU bereits seit 2018 verboten. Zahlreiche Forschungsarbeiten haben gezeigt, dass Quecksilber aus Amalgam in Form von unsichtbaren, geschmacks- und geruchlosen Dämpfen freigesetzt wird und sich in den Organen ansammelt. Studien an Schafen und Affen haben gezeigt, dass Quecksilber aus Amalgamfüllungen in verschiedene Gewebe wandert, darunter Lunge, Darm, Kiefer, Nieren, Leber, Gehirn, Hypophyse, Schilddrüse, Nebennieren, Bauchspeicheldrüse und Eierstöcke. Untersuchungen an menschlichen Leichen haben gezeigt, dass die Organe von Amalgamträgern bis zu zehnmal stärker mit Quecksilber belastet sind als die von Personen ohne Amalgamfüllungen. Es gibt immer noch keine wissenschaftlichen Beweise für die Unschädlichkeit von Amalgam. Trotzdem behauptet Professor Christoph Benz, Präsident der Bundeszahnärztekammer, dass Amalgam „einfach gut“ sei und die Bedenken gegenüber Amalgam „Unsinn“ seien. Das bevorstehende Amalgam-Verbot wird jedoch höhere Kosten für die Patienten mit sich bringen, da die Ersatzmaterialien teurer sind. Laut Bild werden die Mehrkosten für eine Füllung je nach Material, Größe und Zeitaufwand zwischen 70 und 150 Euro betragen

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EU will Amalgam 2025 verbieten – nach 205 Jahren der Massenanwendung

Veröffentlicht am 13. Februar 2024 von TE. Was das Verbot von Giftstoffen angeht, so haben die Regierenden dieser Welt mitunter eine extrem lange Leitung. Bleihaltiges Benzin etwa wurde Anfang der 1920er Jahre erfunden – und es sollte in Deutschland etwa noch bis 1988 und damit knapp 70 Jahre dauern, bis es verboten wurde. In den USA kam das Verbot gar erst 1996. Dabei hätte man nur einen Blick in die Geschichtsbücher werfen müssen, um zu erkennen, dass die extrem hohe Toxizität von Blei insbesondere auf die Nerven schon seit Jahrtausenden bekannt war und es daher auch in Autobenzin nichts zu suchen hat. Auch explizit vor der Toxizität von Bleibenzin wurde frühzeitig gewarnt, und zwar bereits kurz nach dessen Erfindung. Einer dieser Fachleute

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