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Die Herausforderung Österreichs mit der ukrainischen Pipeline

Published On: 13. Februar 2024 0:53

Österreich bezieht immer noch mehr als die Hälfte seines Gases über eine Pipeline aus Russland. Ab dem 1. Januar 2025 wird sich das jedoch ändern. Wie geht es dann weiter in Österreich? Ein Artikel des Spiegels mit dem Titel „Energiesicherheit – Österreich bezog zuletzt 98 Prozent seines Gases aus Russland – eine Ministerin will das nun ändern“ hat mein Interesse geweckt. Die Geschichte ist jedoch schnell erzählt, denn die 98 Prozent waren nur im Dezember 2023 gültig. Der Grund dafür war ein geringer Gasverbrauch und dementsprechend ein geringer Gasimport im Dezember, wodurch der russische Anteil so hoch war. In den anderen Monaten des Jahres 2023 schwankte der Anteil des russischen Gases in Österreich zwischen 43 und 90 Prozent, wie aus einer verlinkten Statistik des Spiegels hervorgeht. Die österreichische Energieministerin Leonore Gewessler, die den Grünen angehört, hat dem russischen Gas nun persönlich den Kampf angesagt. Sie möchte Gasversorger gesetzlich dazu verpflichten, schrittweise einen steigenden Anteil an nicht-russischem Erdgas nachzuweisen. Für eine entsprechende Gesetzesänderung ist jedoch eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament erforderlich, so die Ministerin. Es ist wenig überraschend, dass die österreichischen Energieunternehmen auf das „nicht-russische Erdgas“ verzichten, da das russische Gas einfach billiger ist. In elf Monaten wird sich das Problem von alleine lösen, da der derzeitige Transitvertrag für das russische Gas durch die Ukraine Ende 2024 ausläuft und Kiew bereits erklärt hat, den Transit in die EU nicht zu verlängern. Die Frage ist dann, woher Österreich ab Januar 2025 sein Gas beziehen wird, da es kein eigenes LNG-Terminal bauen kann. Österreich muss also auf dem europäischen Markt einkaufen. Glücklicherweise macht der Erdgasverbrauch Österreichs nur etwa zwei Prozent des EU-Verbrauchs aus, sodass in Österreich nicht sofort das Licht ausgehen wird. Allerdings werden die Gaspreise (und damit die Kosten für Strom und Heizung) im Jahr 2025 in Österreich steigen. Es bleibt abzuwarten, ob die Österreicher sich darüber freuen werden, dass die Ukraine ihnen als Dank für ihre Hilfe das Gas abdreht

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Österreichs Problem mit der ukrainischen Pipeline

Österreich bezieht immer noch über die Hälfte seines Gases über eine Pipeline aus Russland. Aber damit ist ab 1. Januar 2025 Schluss. Wie geht es dann weiter in Österreich? vonAnti-Spiegel 13. Februar 2024 00:53 Uhr Ein Spiegel-Artikel mit der Überschrift „Energiesicherheit – Österreich bezog zuletzt 98 Prozent seines Gases aus Russland – eine Ministerin will das nun ändern“ hat mich neugierig gemacht. Die Geschichte ist jedoch schnell erzählt, denn die 98 Prozent waren ein Sonderfall und gelten nur für den Dezember 2023. Der Grund war ein recht geringer Gasverbrauch und daraus folgend ein geringer Gasimport im Dezember, weshalb der russische Anteil so hoch war. In den anderen Monaten des Jahres 2023 schwankte der Anteil des russischen Gases in Österreich zwischen

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