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Übersterblichkeit 2021-22: Viele Möglichkeiten, aber nicht alle von Wert
ist eine Hypothese, die aufgrund der vorliegenden Daten aufgestellt wird. Es handelt sich um eine plausible Erklärung für die erhöhte Sterblichkeit während der Pandemie. Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass es sich hierbei um eine vorläufige Erklärung handelt, die weiterer Untersuchungen bedarf.
Die andere Hypothese, die Rücker diskutiert, ist die mögliche Rolle der Impfung bei der Übersterblichkeit. Hierbei betont er, dass es bisher keinen endgültigen kausalen Beweis für einen Zusammenhang zwischen Impfung und Übersterblichkeit gibt. Es handelt sich lediglich um ein Sicherheitssignal, das weitere Untersuchungen erfordert.
Es ist wichtig zu beachten, dass wissenschaftliche Erkenntnisse sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln können und dass neue Daten und Studien zu neuen Erkenntnissen führen können. Es ist daher notwendig, die vorliegenden Informationen kritisch zu betrachten und auf weitere Forschungsergebnisse zu warten, um zu einer fundierten Schlussfolgerung zu gelangen
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Übersterblichkeit 2021-22: Viele Ideen möglich, aber nicht alle wertvoll
Ein falsches, in Medien oft verwendetes Verfahren vergleicht Jahre paarweise: 2020 mit 2019, 2022 mit 2021 oder auch 2022 mit 2019. Das ist unwissenschaftlich. Passiert in einem Jahr eine Katastrophe, so sieht im nächsten Jahr jede Übersterblichkeit normal aus; umgekehrt wird im Vergleich mit einem günstigen Jahr jedes folgende wie eine Katastrophe erscheinen. Von Boris Kotchoubey In seinem Artikel „Corona-Impfung und Übersterblichkeit: Was ist dran?“ in der Berliner Zeitung vom 14. Januar 2024 setzt Martin Rücker die Diskussion über die Ursachen der Übersterblichkeit 2021-2022 fort. Der Artikel beinhaltet zwar eine ganze Reihe korrekter Punkte, aber in einer Weise, die seinen Text als Ganzes fragwürdig macht. Da einige seiner Überlegungen durchaus repräsentativ sind, lohnt es sich, sie näher anzusehen – denn
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