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Aktualisierung: Imran Khans Partei gewinnt trotz Betrugsvorwürfen

Published On: 14. Februar 2024 18:43

UPDATE 2/12 6:00 a.m. EST: Berichten zufolge hat die Wahlkommission endgültige Ergebnisse veröffentlicht, die zeigen, dass Imran Khans Pakistan Tehreek-e-Insaf (PTI) Partei an der Spitze liegt. Laut al Jazeera hat eine Reihe unabhängiger Kandidaten dazu beigetragen, dass die Partei überraschend mit 97 der 265 Sitze in Führung liegt. Da jedoch „keine Partei eine Mehrheit gewinnt und zahlreiche Kandidaten behaupten, dass die Wahl manipuliert wurde, ist die politische Zukunft Pakistans sehr unsicher.“

UPDATE 2/9 1:00 p.m. EST: Die Veröffentlichung der Wahlergebnisse wurde erheblich verzögert, was Befürchtungen nährt, dass hinter den Kulissen Manipulationen stattfinden und Unstimmigkeiten in den gemeldeten Zahlen existieren. Es ist klar, dass Imran Khans Pakistan Tehreek-e-Insaf (PTI) Partei an der Spitze liegt, aber ob sie die Erlaubnis erhalten, eine Regierung zu bilden, ist die eigentliche Frage. Selbst Kritiker der PTI in Pakistan haben Alarm über die Ergebnisse geschlagen. Während Länder weltweit, einschließlich der Vereinigten Staaten, Besorgnis geäußert haben, scheint es keine Absicht zu geben, Druck auf das pakistanische Militär auszuüben. Es wird als interne Angelegenheit behandelt. Das US-Außenministerium hat heute eine Erklärung abgegeben, in der es seine Besorgnis über „unangemessene Beschränkungen“ des Wahlprozesses und angebliche Einmischungen zum Ausdruck bringt. Die Erklärung besagt jedoch auch, dass „die Vereinigten Staaten bereit sind, mit der nächsten pakistanischen Regierung, unabhängig von der politischen Partei, zusammenzuarbeiten, um unsere gemeinsamen Interessen voranzubringen.“

„Pakistans Wahlen finden unter beeinträchtigten Bedingungen statt, wobei die Pakistan Tehreek-e-Insaf (PTI) Partei effektiv an den Rand gedrängt wird. Dennoch gewinnen PTI-Kandidaten im ganzen Land mit großem Vorsprung. Wenn diese Ergebnisse ignoriert werden, würde die Demokratie Pakistans ernsthaft in Turbulenzen geraten. Die von Ex-Premierminister Imran Khan geführte Partei, die in städtischen Zentren und unter jüngeren, mittelständischen Pakistanern beliebt ist, wurde eingeschüchtert und zerschlagen, wobei Khan selbst im Gefängnis sitzt. Selbst das Wahlzeichen der PTI wurde auf den Stimmzetteln verboten, was es den Wählern erschwert, PTI-Kandidaten zu identifizieren. Das pakistanische Militär hat systematisch Imran Khans PTI-Partei auseinander genommen, wiederholt hochrangige Mitglieder verhaftet und sogar ihre Kinder und Parteimitglieder ins Visier genommen, von denen einige vor Anti-Terror-Gerichten angeklagt sind. Um den Schwung aufrechtzuerhalten, hat PTI zu kreativen Taktiken gegriffen, wie der Organisation großer virtueller politischer Demonstrationen und Versammlungen, selbst angesichts von Internetstörungen. Heute gab es Berichte über bestimmte Wahllokale, die sich verspätet öffneten und die Wähler dazu zwangen, lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen. Darüber hinaus wurden in ganz Pakistan Mobilfunk- und Internetdienste aus Sicherheitsgründen abgeschaltet, was logistische Herausforderungen für die Wahl bedeutete. Die Wahlen finden unter Drohungen von militanten Gruppen wie ISKP statt, insbesondere im Nordwesten Pakistans, aber bisher wurde größtenteils auf Gewalt verzichtet.“

Pakistans fehlerhafte Demokratie

Pakistans politisches System wird häufig als hybrides Regime charakterisiert, das demokratische und autoritäre Merkmale vereint. Obwohl es regelmäßige (wenn auch manchmal verzögerte) Wahlen und demokratische Institutionen wie einen Premierminister, ein Parlament und eine aktive Justiz gibt, hat das Militär erheblichen Einfluss in Verteidigungs- und Außenbeziehungen. Anhaltende Probleme wie Zensur, Einschränkungen der Bürgerrechte und außergerichtliche Inhaftierungen sind üblich. Ein „Elite-Kompromiss“ herrscht zwischen den politischen und wirtschaftlichen Eliten des Landes und der Sicherheitsbehörde, wobei die regierende Partei am meisten profitiert, während oppositionelle Politiker als Gegengewicht dienen oder marginalisiert werden. Auffällig ist, dass Politiker, die das Militär in der Opposition kritisieren, es unterstützen, wenn sie an der Macht sind, und persönliche und parteiliche Interessen priorisieren. Dies gilt sowohl für Nawaz Sharif als auch für Imran Khan. Diese Dynamik hat dazu geführt, dass viele, sowohl in Pakistan als auch im Ausland, das Militär als zuverlässiger und widerstandsfähiger im Vergleich zu den wechselnden Allianzen, Überläufen, innerparteilichen Streitigkeiten und Nepotismus der politischen Parteien betrachten. Was das Sicherheitsestablishment Pakistans bevorzugt, ist ein gewähltes Staatsoberhaupt, das kooperativ ist, und eine starke politische Opposition, die ihre Macht kontrollieren kann. Der anhaltende Streit zwischen Imran Khan und dem Militär hat jedoch diese zyklische Vereinbarung gestört. Öffentliche Kritik und Proteste gegen das Militär durch PTI-Anhänger im letzten Frühjahr erreichten beispiellose Höhen, begünstigt durch die Möglichkeit der Meinungsäußerung in den sozialen Medien. Darüber hinaus wird Imran Khan, der als politisches Gegengewicht dient, nicht verfügbar sein, wenn Nawaz Sharif der nächste Premierminister Pakistans wird, es sei denn, er wird aus dem Gefängnis entlassen. Es ist auch ungewiss, ob Nawaz Sharif und seine PML-N-Partei freiwillig mit dem Militär zusammenarbeiten werden, insbesondere im Laufe der Zeit. Während ein Sieg der PML-N vorübergehend das Militär besänftigen könnte, könnte das Fehlen einer starken politischen Opposition zu Konflikten zwischen der PML-N und den Generälen führen. Wenn PTI an der Spitze steht und die Ergebnisse ignoriert werden, wird die Demokratie Pakistans in Frage gestellt und es könnte Unruhe folgen.

Was bedeutet das für die Beziehungen zwischen den USA und Pakistan?

Washington kommuniziert konsequent, dass es freie und faire Wahlen in Pakistan unterstützt, aber die öffentlichen Erklärungen hören dort auf. Nach der Verhaftung von Imran Khan im letzten Mai gab das Außenministerium vorsichtige Erklärungen ab und äußerte die Hoffnung, dass Pakistan sich an die Rechtsstaatlichkeit halten werde. Khans Verhaftungen wurden als „interne Angelegenheit“ für Pakistan bezeichnet, was der Militärführung in die Hände spielt. Einige Mitglieder des Kongresses haben Bedenken geäußert, aber es ist keine oberste Priorität für gewählte Amtsträger. Imran Khans PTI-Partei ist bei der pakistanisch-amerikanischen Diaspora recht beliebt, aber die Diaspora selbst ist nicht groß oder organisiert genug, um echten Druck auf gewählte Amtsträger auszuüben. Darüber hinaus wird die US-Pakistan-Politik größtenteils im Weißen Haus entwickelt. Imran Khan hat die Möglichkeit, moralische Unterstützung von Washington zu erhalten, selbst wenn er dazu bereit wäre, durch die Darstellung seiner Absetzung durch ein Misstrauensvotum als von den USA unterstützte Regimewechselverschwörung erschwert. Dies hat die anti-amerikanische Stimmung im Land verstärkt. Die Biden-Regierung ist wahrscheinlich vorsichtig, ihr Verhältnis zum pakistanischen Militär wegen des Schicksals einer politischen Partei, die von einem unberechenbaren Anführer geführt wird, zu riskieren, und eine starke Stellungnahme der USA wird wahrscheinlich weder PTI-Figuren noch bürgerliche Freiheiten fördern. Die finanzielle Unterstützung der USA für Pakistan hat sich im Vergleich zu den Vorjahren ebenfalls erheblich verringert. Eine Lehre aus dem Afghanistan-Krieg ist, dass Washington die Entscheidungen der pakistanischen Generäle nicht ändern kann, sobald sie gefällt sind. Die wichtigsten Prioritäten Washingtons in Pakistan sind die Verhinderung eines groß angelegten Konflikts zwischen Pakistan und Indien, die Aufrechterhaltung von politischer und wirtschaftlicher Stabilität und der Kampf gegen den Terrorismus. Initiativen wie die Förderung der Demokratie und Bildung sind wichtig, aber sekundär. Washington wird sich mit Pakistan beschäftigen, wie es existiert. Dies erklärt, warum Außenminister Antony Blinken bei seinem Besuch in Washington im vergangenen Dezember mit dem pakistanischen Armeechef zusammentraf, obwohl sie keine direkten Gegenstücke sind. Trotz der Einschränkungen hat Pakistan Wahlen, eine lebendige Presse und eine Zivilgesellschaft. Obwohl Wahlergebnisse teilweise manipuliert sein können, sind die demokratischen Herausforderungen in Pakistan nicht neu, da kein Premierminister jemals seine Amtszeit vollständig abgeschlossen hat. Eine Konfrontation über gültige Wahlergebnisse könnte jedoch Washington in eine heikle Lage bringen

Original Artikel Teaser

Update: Imran Khan's party pulls off win despite rigging allegations

UPDATE 2/12 6:00 a.m. EST: According to reports the election commission has released final results, showing that Imran Khan’s Pakistan Tehreek-e-Insaf (PTI) party came out on top. According to al Jazeera, a number of independent candidates allied to help the party to a surprise lead with 97 of the 265 seats, though with „no party winning a majority, and numerous contenders claiming vote tampering, Pakistan’s political future is very uncertain.“ UPDATE 2/9 1:00 p.m. EST: . The release of the election results have been significantly delayed, fueling fears that rigging is taking place behind the scenes and discrepancies exist in reported numbers. It is clear that Imran Khan’s Pakistan Tehreek-e-Insaf (PTI) party came out on top, but whether they will

Details zu Update: Imran Khan's party pulls off win despite rigging allegations

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