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Anke Engelke – von Ladykracher zur Comedy-Granate

Published On: 14. Februar 2024 15:36

Anke, du hast dich bereits 2016 in Leipzig klar gegen Rechts positioniert, als du bei der Eröffnung der Berlinale über George Clooneys Film „Monuments Men“ gesprochen hast, der im Nazi-Deutschland spielt. Du hast gesagt: „George Clooney hat viel Geld investiert, um Deutschland in Nazi-Deutschland zu verwandeln. Das hätte er billiger haben können – 180 Kilometer südlich, in Leipzig.“ Das war wirklich beeindruckend, Anke! Es ist auch gut, dass du als Kind mit Heino aufgetreten bist. Das ist jetzt vergessen und vergeben. Denn wer weiß besser als du, was man alles für die Karriere tut?

Anke, als Ladykracherin warst du damals viel spontaner, freier und lustiger als heute. Wie konnte eine so wohlbehütete Tochter eines Lufthansa-Managers, die sowohl einen deutschen als auch einen kanadischen Pass besitzt und jederzeit ausreisen kann, so lustig werden? Nun ja, wie wir alle wissen, beginnt für fast jede Frau ab 40 der Karriereabsturz. Und wenn ich das sagen darf, Anke, hast du schon früh mit den Krähenfüßen angefangen. Vielleicht hat diese Veränderung in deinem Gesicht dazu beigetragen, dass du rechtzeitig den Absprung geschafft und dich in Nancys Bermuda-Dreieck versteckt hast. So kannst du heute – eigentlich schon seit 2016 – deine früheren unkontrollierten Aktionen in politisch korrekter Unschuld reinwaschen.

Anke, du Schlanke. Dank deiner Wendigkeit und Geschicklichkeit hast du es geschafft, wie ein geölter Blitz durch alle ideologischen Engpässe zu schlüpfen und deine stockenden Ladykracher mit einer neuen Karriere als Schmierenkomödiantin zu überbrücken. Dafür gebührt dir Respekt, Anke. Das schafft nicht jeder und schon gar nicht so schnell.

Lirum larum Löffelstiel – Anke mit dem Federkiel! Dein harter Ehrgeiz kennt keine Grenzen, denn nun bist du in den Olymp aufgestiegen und hast Robbi, den Kinderbuchautor, eingeholt. Ich vermute, Anke, dass alles besser ist als ein Job an der Tankstelle, wenn man älter wird. Deshalb knabbert Meister Reinecke nun Karotten anstatt leckerer Häschen. Ich verstehe das, Anke. Auch alternde Comedians müssen schauen, dass das Geld weiterhin reinkommt. Danke, Oma Anke. Die heutigen Teenies würden dich wahrscheinlich genauso „überholt, altbacken und unmodern“ finden wie du die ursprüngliche Version von „Die Häschenschule“ in deinem Youtube-Interview bewertet hast. Ich schiebe deine neue Version der Häschenschule mit dem veganen Fuchs und deine veralteten Ladykracher aus dem Jahr 2002 auf dein fortgeschrittenes Alter, Anke. In dieser verrückten Zeit könnte man auch einfach sagen: „Je älter, desto verrückter.“ Nochmals danke, Anke. Schon 2016 hast du mir alle Illusionen genommen, als du in Leipzig dein eigenes Rückgrat gebrochen hast. Dein Kinderbuch mit den kuschelnden Häschen und Füchsen, den klappernden Mähdreschern und den gehässigen Bauern hat mich in seiner Einfachheit nicht enttäuscht und wird meiner Meinung nach weder fleischfressende Hunde oder Füchse noch fluchtbereite Hasen hinter dem Ofen hervorlocken. Oma Anke, vielleicht solltest du lieber Socken stricken?

Zum Abschluss noch ein Tipp, Anke. Manchmal ist es besser, aufzuhören, wenn es am schönsten ist, sich vor den Ofen zu setzen und Socken für die Enkel zu stricken. In diesem Sinne, mach’s gut, Anke. Nach dieser Bruchlandung sind deine lustigen Tage endgültig vorbei.

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PS: Mein Mann kommentierte nach dem Vorlesen des Essays: „Warum schreibst du einen überflüssigen Artikel über eine so unbedeutende Person wie Anke Engelke

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Anke Engelke – vom Ladykracher zur Platzpatrone

Anke, Du als Kamikazefrau hast Dich schon 2016 in Leipzig klar gegen Rechts positioniert, als Du bei der Eröffnung der Berlinale über George Clooneys Film „Monuments Men“, der in Nazi-Deutschland spielte, sagtest: „George Clooney hat für den Film viele Millionen investiert, um Deutschland in Nazi-Deutschland zu verwandeln. Das hätte er billiger haben können – 180 Kilometer südlich, in Leipzig.“ Was für ein Knaller, Anke! Das macht auch wieder gut, dass Du als Kind mal mit dem „braunen“ Heino aufgetreten bist. Das ist jetzt vergeben und vergessen. Denn wer, wenn nicht Du, wüßte besser, was man nicht alles für die Karriere tut? Von Maria Schneider Deutscher und kanadischer Pass – Flucht jederzeit möglich Anke, als Ladykracherin warst Du für heutige Verhältnisse

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