Frankreich reduziert finanzielle Unterstützung für Elektroautos

Auch in Frankreich steht die Regierung unter Spardruck. Die Regierung in Paris plant, ab sofort weniger Geld für die Förderung von Elektroautos auszugeben. Dies geschieht aufgrund der finanziellen Überlastung der Förderung und der überwältigenden Nachfrage. Die Regierung in Paris möchte die jährlichen Zuschüsse in Höhe von 1,5 Milliarden Euro für umweltfreundlichere Autos nicht erneut überziehen. Im Jahr 2023 wurden 300 Millionen Euro mehr an Zuschüssen ausgezahlt als geplant. Daher beschloss die Regierung, die Kaufprämien zu kürzen und ein subventioniertes Leasing-Programm auszusetzen. Die Kürzungen wurden bereits im Amtsblatt veröffentlicht und sind seit dem 13. Februar 2024 in Kraft.

Die französischen Kürzungsmaßnahmen beinhalten eine Senkung der Kaufprämien für Elektroautos von 5000 auf 4000 Euro für Besserverdiener. Personen mit einem versteuerbaren Jahreseinkommen von weniger als rund 25.000 Euro erhalten weiterhin eine Prämie von 7000 Euro. Die Prämie für den Kauf umweltfreundlicher Lieferwagen wird um 1000 Euro reduziert. Zudem wird das innovative Leasing-Subventions-Programm für Elektroautos ausgesetzt. Dieses Programm richtete sich an Menschen mit geringem Einkommen, die beruflich auf ein Auto angewiesen sind und mindestens 15 Kilometer von ihrem Arbeitsplatz entfernt leben. Personen oder Haushalte mit einem steuerpflichtigen Einkommen von weniger als 15.400 Euro pro Jahr konnten ein Elektrofahrzeug für bis zu 150 Euro im Monat subventioniert leasen. Das Programm trat Anfang 2024 in Kraft und sollte 2025 fortgesetzt werden, wurde jedoch aufgrund des großen Andrangs vorerst eingestellt.

Diese Maßnahmen zeigen, dass Subventionsprogramme für Elektroautos langfristig die finanzielle Kraft der Regierung überfordern können. Dies gilt nicht nur für Frankreich, sondern auch für andere westliche Länder mit ähnlichen Förderprogrammen. Es wird deutlich, dass die Regierungen ihre Ausgaben in diesem Bereich einschränken müssen, um ihre Haushalte zu entlasten

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Frankreich senkt Förderung von E-Autos

Auch in Frankreich steht die Regierung unter Spardruck. Was die Bundesregierung im Dezember 2023 unter der Not leerer Kassen vorgemacht hat, dem folgt jetzt auch die Regierung in Paris: Sie will ab sofort für die Kaufförderung von Elektroautos weniger Geld ausgeben. IMAGO An der Seine wie an der Spree ist der Grund der gleiche: Die Förderung lief finanziell aus dem Ruder, die Nachfrage hat die Erwartung der automobilökonomischen Laien in der Regierung weit übertroffen. Grund für die Einschnitte sind Sparbemühungen der Regierung in Paris, die für die Umstellung auf umweltfreundlichere Autos vorgesehenen Zuschüsse in Höhe von jährlich 1,5 Milliarden Euro nicht erneut zu überziehen. Denn 2023 waren am Ende 300 Millionen Euro mehr an Zuschüssen ausgezahlt worden als im Budget

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