Radio SRF präsentierte eine „neue“ Studie aus dem Jahr 2022

Marco Diener / 14.02.2024 90 Prozent des Mikroplastiks stammen vom Abrieb der Autoreifen, wie eine neue Studie zeigt, die von SRF berichtet wurde. Zwei Monate nach Infosperber bestätigt Radio SRF diese Erkenntnis und betont, dass der Reifenabrieb den größten Teil des Mikroplastiks ausmacht, das in die Umwelt gelangt. Es ist interessant zu bemerken, dass Radio SRF sich auf eine „neue Studie“ bezieht, die jedoch bereits vor zwei Monaten von Infosperber veröffentlicht wurde. Tatsächlich stammt die Studie von der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) und wurde am 2. September 2022 veröffentlicht. Der Bericht des Bundesrats, der als Antwort auf ein Postulat der ehemaligen SP-Nationalrätin Ursula Schneider Schüttel veröffentlicht wurde, verweist mehr als zwei Dutzend Mal auf diese Empa-Studie.

Die Studie zeigt auch, dass das Problem des Reifenabriebs zunehmen wird, da wir immer schwerere Autos fahren, nicht nur aufgrund unserer Vorliebe für SUVs, sondern auch aufgrund der schweren Batterien in Elektroautos. Radio SRF stellt die Frage, was Autofahrer tun können, um den Reifenabrieb in die Umwelt zu reduzieren. Die Antwort lautet, dass der Kauf eines leichteren und kleineren Autos einen großen Unterschied machen kann und dass gleichmäßiges Fahren anstelle von schnellen Starts mit quietschenden Reifen empfohlen wird.

Es scheint fast so, als hätte Radio SRF den Artikel von Infosperber einfach zusammengefasst. Es ist wichtig zu beachten, dass die Meinungen in den Beiträgen auf Infosperber den persönlichen Einschätzungen der Autoren entsprechen.

H2: Studie zeigt: Reifenabrieb ist Hauptquelle für Mikroplastik
Eine neue Studie, über die SRF berichtet hat, bestätigt, dass 90 Prozent des Mikroplastiks vom Abrieb der Autoreifen stammen. Diese Erkenntnis, die bereits vor zwei Monaten von Infosperber veröffentlicht wurde, wurde nun von Radio SRF aufgegriffen. Die Studie stammt von der Empa und wurde bereits im September 2022 veröffentlicht. Der Bericht des Bundesrats, der auf diese Studie verweist, wurde im August letzten Jahres veröffentlicht.

H2: Zunehmendes Problem durch schwerere Autos
Die Studie zeigt auch, dass das Problem des Reifenabriebs zunehmen wird, da immer schwerere Autos gefahren werden, sowohl aufgrund der Vorliebe für SUVs als auch aufgrund der schweren Batterien in Elektroautos. Radio SRF stellt die Frage, was Autofahrer tun können, um den Reifenabrieb zu reduzieren, und gibt Empfehlungen wie den Kauf eines leichteren Autos und gleichmäßiges Fahren.

H2: Radio SRF fasst Artikel von Infosperber zusammen
Es scheint fast so, als hätte Radio SRF den Artikel von Infosperber einfach zusammengefasst. Es ist wichtig zu beachten, dass die Meinungen in den Beiträgen auf Infosperber den persönlichen Einschätzungen der Autoren entsprechen

Original Artikel Teaser

Radio SRF stellte «neue» Studie vor – aus dem Jahr 2022

Marco Diener / 14.02.2024  90 Prozent des Mikroplastiks stamme vom Pneuabrieb. Das zeige eine neue Studie, berichtete SRF. Zwei Monate nach Infosperber. «Beim Bremsen, beim Beschleunigen, ja eigentlich während der ganzen Autofahrt lösen sich vom Pneu kleinste Teilchen», berichtete Radio SRF gestern im ersten Programm im «Rendez-vous» und im dritten im «Info 3». Und weiter: «Der Abrieb der Autoreifen macht den grössten Teil des Mikroplastiks aus, der in der Umwelt landet.» 90 Prozent des gesamten Mikroplastiks stamme vom Abrieb von Autoreifen, hiess es auf Radio SRF weiter. Regelmässigen Infosperber-Leserinnen und -Lesern kam diese «Neuigkeit» möglicherweise bekannt vor – und zwar aus einem Artikel, den Infosperber schon vor zwei Monaten veröffentlicht hat. So hatte Infosperber im Dezember 2023 berichtet: Eigenartigerweise bezog

Details zu Radio SRF stellte «neue» Studie vor – aus dem Jahr 2022