Doll erhält WM-Bronzemedaille als Belohnung: „Innerlich weine ich

Epoch Times, 14. Februar 2024

Benedikt Doll betrachtete sein erstes Edelmetall nach sechs Jahren Durststrecke genau auf dem Siegerpodest. Der 33-jährige Biathlet zeigte sich erfreut über seine überraschende Bronzemedaille im Einzelrennen von Nove Mesto. Obwohl er innerlich weinte, feierte er seinen Erfolg und stellte das gesamte Team in den Mittelpunkt. Doll belegte den dritten Platz hinter den norwegischen Brüdern Johannes Thingnes Bö und Tarjei Bö.

Nach seinem Erfolg stellt sich die Frage, ob Doll weitermachen wird. Der Sportdirektor Felix Bitterling und der Bundestrainer Uros Velepec hoffen, dass der Erfolg Doll dazu bewegt, noch ein Jahr dranzuhängen. Die Entscheidung wird nach der Weltmeisterschaft bekannt gegeben. Dolls Frau wird in die Entscheidung einbezogen, da sie eine wichtige Rolle spielt.

Die anderen deutschen Biathleten hatten keinen Einfluss auf die Entscheidung und verpassten teilweise deutlich die Top Ten. Roman Rees war als 13. der zweitbeste Deutsche. Johannes Kühn und Philipp Horn belegten die Plätze 19 und 43. Doll hatte zuvor große Probleme am Schießstand, konnte aber mit drei perfekten Schießeinlagen den Druck auf die Konkurrenz erhöhen.

Die nächsten Rennen bieten Doll die Möglichkeit, erneut sein Können zu zeigen und vor allem die Norweger zu ärgern. Die deutsche Single-Mixed-Staffel hat am Donnerstag die Chance auf eine Medaille. Vanessa Voigt und Justus Strelow gehören nach ihren starken Schießleistungen zu den Mitfavoriten.

Quelle: Epoch Times (dpa)

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Doll belohnt sich mit WM-Bronze: „Innerlich heule ich“

Epoch Times 14. Februar 2024 Sein erstes Edelmetall nach sechsjähriger Durststrecke nahm Benedikt Doll auf dem Siegerpodest ganz genau in Augenschein. „Das tut richtig, richtig gut, nach so vielen Jahren zu zeigen, dass man noch eine Medaille holen kann“, sagte der 33 Jahre alte Biathlet nach seinem überraschenden Bronze-Coup im Einzel von Nove Mesto. Freudentränen gab es aber nicht. „Innerlich heule ich“, feixte der Routinier des deutschen Teams. Seine letzten großen Erfolge hatte er 2018 mit zwei olympischen Bronzemedaillen gefeiert. Einen Tag nach Silber von Janina Hettich-Walz legte Doll nach und erlöste das nach Sprint sowie Verfolgung extrem enttäuschte Männer-Team. „Es macht mich richtig stolz und so glücklich fürs Team, dass wir gezeigt haben, wir sind dabei“, sagte der Schwarzwälder

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