Gezielte Preiserhöhung: ÖVP, SPÖ und Grüne beschließen das Ende von Gasheizungen im Neubau

Gasheizungen haben jahrelang dafür gesorgt, dass Wohnungen günstig und warm waren. Doch jetzt ist damit Schluss, denn die SPÖ, ÖVP und Grüne wollen das Weltklima „retten“. Die Bundesräte dieser Parteien haben am gestrigen Donnerstag grünes Licht für das Verbot von Gasheizungen in Neubauten gegeben. Mit dem Erneuerbaren-Wärme-Gesetz werden ab sofort alle Anlagen in Neubauten verboten, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden können. Das wird das Heizen deutlich teurer machen. Dennoch begrüßen ÖVP, SPÖ und Energieministerin Leonore Gewessler diesen „Meilenstein“ in der Klimapolitik. Die ÖVP sieht sich dadurch einen Schritt näher am Erreichen der Klimaziele. Die Freiheitlichen hingegen lehnen das Gesetz ab und fordern eine vernünftige Energiepolitik ohne Enteignungen und Verbote. Sie bezeichnen das Gesetz als „Wegwerfpolitik“ und kritisieren, dass die EU-Klimaziele über alles gestellt werden. Auch Bettina Lancaster von der SPÖ in Oberösterreich fordert mehr Druckmittel, um Vermieter zum Heizungstausch zu bewegen. Das bedeutet im Klartext: Zwang, Gebote und Strafen. Die SPÖ ist sich bewusst, dass das neue Gesetz die Österreicher in Bedrängnis bringen wird. Sie betont jedoch die Teilhabe von Menschen mit geringem Einkommen am Ausstieg aus fossilen Energieträgern als oberste Priorität. Trotzdem hat die SPÖ dem preistreibenden Verbot zugestimmt. Die Linken setzen auf eine Gutschein-Politik, um die Österreicher von staatlichen Förderungen abhängig zu machen. Obwohl Förderungen für einkommensschwache Haushalte beim Heizungstausch begrüßt werden, überwiegen die negativen Aspekte. Die Grünen hingegen sehen die „Wärmewende“ als wichtigstes Vorhaben im Klimaschutz neben der Stromwende. Die Argumentation von SPÖ, ÖVP und Grünen unterscheidet sich grundlegend von der der Freiheitlichen: Während die einen das Weltklima retten wollen, geht es den anderen um die Menschen hier im Land

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Bewusste Verteuerung: ÖVP, SPÖ und Grüne beschließen Aus von Gasheizungen im Neubau

Gasheizungen haben über Jahrzehnte günstige, warme Wohnungen gewährleistet. Damit ist jetzt Schluss, weil SPÖ, ÖVP und Grüne das Weltklima “retten” wollen. Die Bundesräte von SPÖ, ÖVP und Grünen haben am gestrigen Donnerstag nach dem Beschluss im Nationalrat im Dezember dem Verbot von Gasheizungen in Neubauten grünes Licht gegeben. Mit dem Erneuerbaren-Wärme-Gesetz werden ab sofort sämtliche Anlagen in Neubauten verboten, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden können. Turbo für Heizkosten Das wird das Heizen stark verteuern. Dennoch begrüßten ÖVP, SPÖ und Energieministerin Leonore Gewessler den „Meilenstein“ in der Klimapolitik. Die ÖVP sieht sich einen Schritt näher am Erreichen der Klimaziele. Kritik an Energiepolitik Nur die Freiheitlichen lehnten das Gesetz wieder ab. Sie fordern „Hausverstand in der Energiepolitik ohne Enteignungs- und Verbots-Wahnsinn“.

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