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Gibt es Antisemitismus unter Heilpraktikern und Homöopathen

Published On: 16. Februar 2024 0:08

Veröffentlicht am 16. Februar 2024 von WS. Heilpraktiker und Homöopathen sind seit Jahren Ziel einer Kampagne der Anti-Komplementärmedizin-Lobby, die darauf abzielt, beide Berufe zu verbieten. Laut dem Heilpraktiker Newsblog reichen die Methoden dieser Lobby von der Diffamierung von Studien bis hin zu Vergleichen mit dem Nationalsozialismus. Die Kampagne wurde lange Zeit über soziale Medien und Mainstream-Medien geführt, hat aber nun auch die Politik erreicht. Die Bundesregierung plant nicht nur eine stärkere Regulierung von Heilpraktikern und Homöopathen, wie die aktuelle Kampagne des Gesundheitsministers Karl Lauterbach zeigt, sondern übernimmt auch die fragwürdigen Methoden dieser Lobby. Ein Beispiel dafür ist ein Interview im Schwäbischen Tagblatt, das Ende Januar mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Antisemitismus, Felix Klein, geführt wurde. In diesem Interview sprach Klein von sich aus über das Thema Heilpraktiker und Homöopathie und zog eine Verbindung vom Heilpraktikergesetz über die Kritik an den Corona-Maßnahmen der Regierung bis hin zu Demonstrationen. Der Regierungsbeauftragte stellte fest, dass es eine „Anschlussfähigkeit von antisemitischen Narrativen“ gebe, wenn jemand an der Schulmedizin zweifle und die Corona-Maßnahmen der Regierung kritisiere. Dabei erwähnte er ausdrücklich Heilpraktiker und Homöopathie. Er ging sogar noch weiter und erklärte, dass Heilpraktiker ihre Vergangenheit kritisch reflektieren müssten, da das Heilpraktikergesetz aus dem Jahr 1939 stamme. Der Dachverband Deutscher Heilpraktikerverbände (DDH) protestierte gegen Kleins Aussagen in einem offenen Brief. Die Sprecherin und Vizepräsidentin des Verbandes, die Heilpraktikerin Ursula Hilpert-Mühlig, zeigte sich in dem Schreiben „mehr als erschüttert“ über die Aussagen im Interview, insbesondere über die Einordnung des Berufsstandes in einen antisemitischen Kontext. Der DDH betonte, dass Heilpraktiker keine Gesinnung, sondern eine Berufsbezeichnung seien, und forderte eine Klärung der Angelegenheit. Der Verband erwartet von Felix Klein Vorschläge für einen zeitnahen Austausch. Zusätzlich hat der DDH eine Petition zur Rettung der Homöopathie gestartet

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Antisemitismus bei Heilpraktikern und Homöopathen?

Veröffentlicht am 16. Februar 2024 von WS. Heilpraktiker und Homöopathen sehen sich seit Jahren einer Kampagne der Anti-Komplementärmedizin-Lobby ausgesetzt, die beide Berufe verbieten lassen will. Wie der Heilpraktiker Newsblog informiert, reichen die Methoden dieser Lobby «von der Studien-Verunglimpfung bis hin zu Nazi-Vergleichen». Die Kampagne werde seit langem über soziale Medien und Mainstream-Medien geführt, sei nun aber auch in der Politik angekommen, fährt das Portal fort. Nicht nur, dass die Bundesregierung Heilpraktiker und Homöopathen stärker regulieren wolle, wie die aktuelle Kampagne des Gesundheitsministers Karl Lauterbach zeige, die Regierung übernehme inzwischen auch die fragwürdige Methoden dieser Lobby. Als Beispiel führt der Heilpraktiker Newsblog ein Interview im Schwäbischen Tagblatt an. Anlässlich des Holocaust-Gedenktages hatte dieses Ende Januar ein Gespräch mit dem Beauftragten der Bundesregierung für

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