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Rom ernannt Julian Assange zum Ehrenbürger
Entscheidung des Gemeinderats
Mit 27 Ja-Stimmen und 2 Gegenstimmen hat der Gemeinderat der italienischen Hauptstadt einem Antrag zugestimmt, Julian Assange die Ehrenbürgerschaft zu verleihen. Der Wikileaks-Gründer ist bereits Ehrenbürger der Stadt Neapel und der Region Reggio Emilia. Seit 2019 sitzt Assange in einer Hochsicherheitszelle in Großbritannien.
Unterstützung für Assange
Das Oberste Gericht des Vereinigten Königreichs wird über den Berufungsantrag von Assanges Anwälten entscheiden, um seine Auslieferung an die USA zu verhindern. Weltweit finden Kundgebungen zur Unterstützung des Journalisten statt. Rom hat nun Assange die Ehrenbürgerschaft verliehen, nachdem Neapel und Reggio Emilia dies bereits getan haben.
Reaktionen auf die Entscheidung
Die Fünf-Sterne-Bewegung, die den Antrag initiiert hatte, begrüßt die Entscheidung des Gemeinderats. Kritik kommt hingegen von der Partei Italia Viva. Trotzdem wird die Verleihung der Ehrenbürgerschaft als wichtiges Signal für die Verteidigung der Informationsfreiheit angesehen.
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Rom macht Julian Assange zum Ehrenbürger
Mit 27 Ja-Stimmen und 2 Gegenstimmen hat der Gemeinderat der italienischen Hauptstadt einem Antrag zugestimmt. Der Wikileaks-Gründer ist seit letztem Jahr schon Ehrenbürger der Stadt Neapel und der Region Reggio Emilia. Veröffentlicht am 16. Februar 2024 von KD. Seit 2019 sitzt der Wikileaks-Gründer Julian Assange in einer Hochsicherheitszelle im Gefängnis Belmarsh in vollständiger Isolation. Das Oberste Gericht des Vereinigten Königreichs wird sich am 20. und am 21. Februar treffen, um den Berufungsantrag von Assanges Anwälten zu prüfen, mit dem sie seine Auslieferung an die Vereinigten Staaten verhindern wollen. Die Auslieferung würde sofort erfolgen, wenn das Gericht den Antrag ablehnt. Dort drohen dem Journalisten 175 Jahre Haft, weil er Kriegsverbrechen der USA publik gemacht hat. In den nächsten Tagen werden weltweit zahlreiche Kundgebungen
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