Suche nach Orientierung

gerungen sie immer ärmer gemacht haben. Die Umweltschützer demonstrieren für den Klimaschutz, während die Industrie weiterhin CO2 in die Atmosphäre pumpt. Die Migranten demonstrieren für mehr Rechte, während die Einheimischen um ihre Arbeitsplätze und Wohnungen fürchten. Die Jugend demonstriert für eine bessere Zukunft, während die Alten um ihre Rente bangen.

Es scheint, als ob jeder gegen jeden kämpft, ohne zu erkennen, dass sie alle im selben Boot sitzen. Die Gesellschaft ist gespalten, und die Regierungen scheinen machtlos zu sein, um die Probleme zu lösen. Die Nacht hat zwölf Stunden, und es wird Zeit, dass die Menschen aufwachen und gemeinsam nach Lösungen suchen.

Es ist an der Zeit, dass die Menschen aufhören, sich gegenseitig zu bekämpfen, und anfangen, sich zu solidarisieren. Es ist an der Zeit, dass die Regierungen aufhören, nur für ihre eigenen Interessen zu kämpfen, und anfangen, für das Wohl aller zu arbeiten. Es ist an der Zeit, dass die Eliten aufhören, die Menschen zu spalten, und anfangen, sie zu einen.

Es ist an der Zeit, dass wir erkennen, dass wir alle Teil derselben Gesellschaft sind, und dass wir nur gemeinsam die Herausforderungen meistern können, vor denen wir stehen. Es ist an der Zeit, dass wir aufhören, in Angst und Misstrauen zu leben, und anfangen, in Solidarität und Zusammenhalt zu handeln.

Es ist an der Zeit, dass wir die Nacht überwinden und den neuen Tag gemeinsam begrüßen. Es ist an der Zeit, dass wir die Zukunft gestalten, die wir uns wünschen. Es ist an der Zeit, dass wir aufstehen und handeln. Es ist an der Zeit, dass wir gemeinsam die Welt verändern

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Auf der Suche nach Orientierung

Ein Meinungsbeitrag von Rüdiger Rauls. Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten. Dem politischen Westen entgleitet die Welt. Das äußert sich im Wiedererstarken Russlands und dem Aufstieg von Staaten wie China. Aber auch in den Staaten der westlichen Wertegemeinschaft ist wenig geblieben von der Stabilität, die noch vor einem halben Jahrzehnt geherrscht hat. Wohin führt das? Da hilft kein Gewalt In dem ermutigenden Lied von der Moldau besingt Bertold Brecht im Jahre 1944, als die Niederlage des Faschismus sich andeutete, den Wandel der Zeiten: „Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine. … Es wechseln die Zeiten, da hilft kein Gewalt“ (1). Wenn sich auch die Welt heute nicht in einem so allumfassenden Krieg befindet wie in

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