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Der Kampf um religiöse Schulen und öffentliche Schulen (68)
Der Wandel von Konfessionsschulen zu Gemeinschaftsschulen
Bei unserem heutigen Thema können wir beobachten, wie sich Fortschritt zeigt. Der Spiegel berichtet über das Ende der Konfessionsschulen in den Sechzigerjahren des letzten Jahrhunderts. Persönliche Erfahrungen zeigen den Übergang zu Gemeinschaftsschulen.
Meine Erfahrungen mit Konfessionsschulen
Meine Schulzeit begann in den 1940er Jahren in einer Gemeinschaftsschule in Nordbaden. Kinder unterschiedlicher Konfessionen besuchten gemeinsam den Kindergarten und setzten dies in der Volksschule fort. In den Sechzigerjahren in München und später in Bonn erlebte ich den Kampf um die Abschaffung der Konfessionsschulen.
Der Kampf um die Abschaffung von Konfessionsschulen
In Bayern und später in Bonn wurde hart um die Abschaffung der Konfessionsschulen gekämpft. Die CSU rühmte sich des Fortschritts, jedoch beschränkt auf „christliche“ Gemeinschaftsschulen. Andere Bundesländer wie Schleswig-Holstein und Hessen wurden für ihre fortschrittlichere Entwicklung gelobt.
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Kampf um Konfessionsschulen und Gemeinschaftsschulen (68)
An unserem heutigen Dokument und dem Thema können wir mit Staunen beobachten, dass es Fortschritt gibt. Der Spiegel beschreibt hier, wie es in der zweiten Hälfte der Sechzigerjahre des letzten Jahrhunderts den bis dahin weitverbreiteten Konfessionsschulen „an den Kragen“ ging. Ich greife beim Thema Konfessionsschulen, ihrem Ende und dem Übergang zu Gemeinschaftsschulen auf persönliche Erfahrungen zurück. Vorweg aber noch die Anmerkung: In der damaligen DDR war meines Wissens alles ganz anders, auf diesem Feld eindeutig fortschrittlicher. Mein Schulunterricht begann 1944 in der Gemeinschaftsschule unseres Dorfes in Nordbaden. Die Kinder aller Konfessionen hatten schon zusammen gemeinsam den Kindergarten besucht. In der sogenannten Volksschule ging das dann simultan weiter. So war das in der Region schon zu Großherzogs Zeiten. Als ich dann
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