Verzögerungen bei der Diagnose von Hautkrebs aufgrund von Covid-Lockdowns

Studie zu den Auswirkungen von Covid-Lockdowns auf die Diagnose von Hautkrebs

Verzögerungen bei der Diagnose von Hautkrebs aufgrund von Covid-Lockdowns haben in Großbritannien zu einem Verlust von 12.000 Lebensjahren geführt, so eine Schätzung. Die Telegraph berichtet über die Studie. Die University College London (UCL) analysierte Aufzeichnungen von mehr als 50.000 Patienten in ganz Europa, einschließlich des Vereinigten Königreichs, und berechnete, wie viele Menschen aufgrund von Verzögerungen bei der Behandlung einen höheren Krebsstadium erreicht hätten. Sowohl Screening-Services als auch Behandlungen wurden 2020 und 2021 durch Lockdown-Beschränkungen, Personalmangel und Angst vor Infektionen gestört.

Auswirkungen der Verzögerungen auf die Lebensjahre in Großbritannien und Europa

Das Team, das mit der Universität Basel in der Schweiz zusammenarbeitete, schätzte, dass etwa 17% der Menschen in den Jahren 2020-2021 aufgrund von Verzögerungen bei der Diagnose oder Behandlung von zwei bis drei Monaten oder länger ein höheres Krebsstadium erreichten. Dies entspricht mehr als 12.000 verlorenen Lebensjahren in Großbritannien und mehr als 100.000 verlorenen Lebensjahren in ganz Europa. Dr. Kaustubh Adhikari von UCL Genetics, Evolution and Environment sagte: „Da viele Menschen Termine zur Erkennung oder Behandlung von Hautkrebs verpasst haben, hat sich ihr Krebs in einem späteren Stadium entwickelt, was zu teurerer Pflege und einem höheren Risiko führte, dass die Behandlung nicht erfolgreich sein könnte.“

Fazit zur Studie und den Folgen von verzögerter Diagnose und Behandlung

Es ist alarmierend, dass allein bei einer Krankheit viele Lebensjahre verloren gingen, die Lebensqualität für viele Tausende von Menschen sank und Milliarden von Pfund wirtschaftliche Auswirkungen entstanden – dies könnte nur die Spitze des Eisbergs der Folgen von verzögerter Diagnose und Behandlung aufgrund von Lockdowns sein. Lesenswert in voller Länge.

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Skin Cancer Diagnosis Delays Caused by Lockdowns Led to 12,000 Years of Life Lost

Delays in diagnosing skin cancer because of Covid lockdowns led to 12,000 years of life lost in Britain, it has been estimated. The Telegraph has the story. University College London (UCL) analysed records from more than 50,000 patients across Europe, including the U.K., and calculated how many people’s cancer would have progressed from one stage owing to delays in beginning or continuing treatment. Both screening services and treatments were disrupted in 2020 and 2021 by lockdown restrictions, staff shortages and fear of infection. The team who worked with the University of Basel, in Switzerland, estimated that around 17% of people progressed to a higher stage of cancer in 2020-2021, owing to delays in diagnosis or treatment of two to three months or longer. It equates

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