Pakistanische Wahlen: Beamter gesteht Wahlbetrug

Beamter gesteht Wahlbetrug in Pakistan

Ein leitender Beamter sagte am Samstag, dass er geholfen habe, die Wahlen in Pakistan zu manipulieren, eine Woche nach den von Manipulationsvorwürfen überschatteten Wahlen, die keinen klaren Gewinner hervorbrachten. Liaqat Ali Chattha, Kommissar der Garnisonsstadt Rawalpindi, wo das mächtige Militär des Landes seinen Hauptsitz hat, sagte, er werde sich der Polizei stellen. Es gab weit verbreitete Vorwürfe der Manipulation, nachdem die Behörden am Wahltag das Mobilfunknetz des Landes abgeschaltet hatten und die Auszählung mehr als 24 Stunden dauerte.

Reaktionen auf die Enthüllungen

Die von der Armee unterstützte Pakistan Muslim League-Nawaz (PML-N), die keine Mehrheit hatte, hat eine Partnerschaft mit der Pakistan Peoples Party (PPP) und einigen kleineren Parteien angekündigt, um die nächste Regierung zu bilden. Chattha sagte, er habe persönlich die Manipulation von Stimmen in Rawalpindi überwacht, bevor er von seinem Amt zurücktrat. „Wir haben die Verlierer in Gewinner verwandelt, indem wir die Margen von 70.000 Stimmen in 13 Sitzen der Nationalversammlung umgekehrt haben“, sagte er Reportern. Die Wahlkommission wies Chatthas Vorwürfe zurück, erklärte jedoch in einer Stellungnahme, dass sie eine Untersuchung durchführen werde.

Proteste gegen den Wahlbetrug

Die Pakistan Tehreek-e-Insaf (PTI) Partei von Imran Khan, die landesweite Proteste gegen den angeblichen Wahlbetrug am Samstag organisierte, hat sich geweigert, eine Koalition mit ihren Gegnern einzugehen, was den Weg für die PML-N zur Bildung der nächsten Regierung ebnete. Die PTI trotzte einem monatelangen Vorgehen, das ihre Kampagne zerschmetterte und Kandidaten zwang, als Unabhängige anzutreten, und erhielt mehr Stimmen als jede andere Partei. Nach den Protesten sagte der hochrangige PTI-Beamte Ali Muhammad Khan, dass Chatthas Aussage beweise, dass seine Partei betrogen wurde. „Wir müssen unser Mandat zurückbekommen“, sagte er Reportern in Islamabad

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Senior official says he helped rig Pakistan elections

A senior bureaucrat said on Saturday he helped rig Pakistan’s elections, a week after polls marred by allegations of manipulation returned no clear winner. Liaqat Ali Chattha, commissioner of the garrison city of Rawalpindi, where the country’s powerful military has its headquarters, said he would hand himself over to police. There have been widespread allegations of rigging after authorities switched off the country’s mobile phone network on election day and the count took more than 24 hours. The army-backed Pakistan Muslim League-Nawaz (PML-N), short of a majority, has announced a partnership with the Pakistan Peoples Party (PPP) and a handful of smaller parties to form the next government. Chattha said he personally supervised rigging of votes in Rawalpindi, before stepping

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