US-Thinktank warnt Washington vor einer harten Linie gegenüber Russland
Langfristige Auswirkungen eines längeren Krieges in der Ukraine auf die USA
Politikanalyse der Rand Corporation
Veröffentlicht am 18. Februar 2024 von TG. Die Politikanalytiker Mirana Priebe und Samuel Charap von der US-Denkfabrik Rand Corporation warnen vor den langfristigen und wahrscheinlich unumkehrbaren nachteiligen Folgen eines längeren und gewaltsameren Krieges in der Ukraine für die Interessen der USA. In ihrem Report mit dem Titel „Planning for the Aftermath“ setzen sie sich mit möglichen Nachkriegsszenarien und deren Auswirkungen auseinander, insbesondere im Verhältnis zwischen dem US-geführten Westen und Russland.
Nachkriegsstrategie der USA
Die Analytiker betonen, dass ein längerer Krieg in der Ukraine negative wirtschaftliche Auswirkungen auf die Vereinigten Staaten, ihre Verbündeten und die Ukraine haben könnte, unabhängig von der Nachkriegsstrategie der USA. Sie zeigen zwei mögliche Strategien der USA im Verhältnis zu Russland auf: eine „harte Linie“ und eine „weniger harte Linie“. Dabei betonen sie, dass die USA den Ausgang des Konflikts möglicherweise beeinflussen können und politische Optionen haben, um einen Waffenstillstand zu erreichen und die langfristigen Interessen zu sch
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US-Denkfabrik warnt Washington vor hartem Kurs gegen Russland
Veröffentlicht am 18. Februar 2024 von TG. «Ein längerer, gewaltsamerer Krieg hätte langfristige und wahrscheinlich unumkehrbare nachteilige Folgen für die Interessen der USA.» Das stellen die Politikanalytiker Mirana Priebe und Samuel Charap von der US-Denkfabrik (Thinktank) Rand Corporation in einem am 9. Februar veröffentlichen Report fest. Danach habe ein längerer Krieg in der Ukraine «negative wirtschaftliche Auswirkungen auf die Vereinigten Staaten, ihre Verbündeten und die Ukraine, unabhängig von der Nachkriegsstrategie der USA». In dem Report unter dem Titel «Planning for the Aftermath» («Planung für die Zeit nach dem Krieg») setzen sich die beiden Analytiker mit möglichen Nachkriegsszenarien und deren Folgen auseinander. Dabei geht es vor allem um das Verhältnis zwischen dem US-geführten Westen und Russland. Ihr Fazit klingt wie ein Aufruf zu
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