Sechs Tage lange Verhandlungen über Palästina vor dem Internationalen Gerichtshof
Anhörungen vor dem Internationalen Gerichtshof
Am 19. Februar 2024 begannen vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag die Anhörungen zur Lage in Palästina. Erstmals werden 52 Länder und drei internationale Organisationen aussagen. Der palästinensische Aussenminister Riyad al-Maliki und der palästinensische UN-Gesandte Riyad Mansour wurden als erste Redner angekündigt.
Rechtliche Konsequenzen der israelischen Besatzung
Riyad al-Maliki betonte in seiner Erklärung die schwierige Situation der Palästinenser, die unter Belagerung, Gewalt und Diskriminierung leiden. Amnesty International forderte Israel auf, die Besetzung Palästinas zu beenden, um Menschenrechtsverletzungen zu stoppen.
Bedarf an internationaler Unterstützung
Die Anhörungen vor dem IGH sind von grosser Bedeutung, um die Realität vor Ort zu verändern. Die Palästinenser hoffen, dass internationales Recht und Diplomatie ihnen helfen können, ihre Situation zu verbessern. Die öffentliche Anhörung wird die rechtlichen Konsequenzen der israelischen Besatzung der palästinensischen Gebiete beleuchten und bis zum 26. Februar dauern.
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Sechstägige Anhörungen zu Palästina vor Internationalem Gerichtshof
Veröffentlicht am 19. Februar 2024 von TG. Vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag haben am Montag die Anhörungen zur Lage in Palästina begonnen. Erstmals werden 52 Länder und drei internationale Organisationen aussagen. Der palästinensische Aussenminister Riyad al-Maliki und der palästinensische UN-Gesandte Riyad Mansour wurden als erste Redner angekündigt. Riyad al-Maliki begann seine Erklärung damit, dass es eine Ehre und grosse Verantwortung sei, das Volk und den Staat Palästina in dem «historischen Verfahren» zu vertreten. «Ich stehe vor Ihnen, während 2,3 Millionen Palästinenser in Gaza, die Hälfte davon Kinder, belagert und bombardiert, getötet und verstümmelt, verhungert und vertrieben werden.» Mehr als 3,5 Millionen Palästinenser im Westjordanland, einschliesslich Ostjerusalem, seien der Kolonisierung ihres Territoriums und der rassistischen Gewalt, die sie ermöglicht, ausgesetzt
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