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Als die Grünen auf der anderen Seite der Feuermauer saßen
ozialistischen Revolution, von der Überwindung des Kapitalismus und einer gerechten Gesellschaftsordnung. Die Realpolitiker hingegen versuchten, pragmatische Lösungen für konkrete Umweltprobleme zu finden und Kompromisse mit den etablierten Parteien einzugehen. Die Spannungen zwischen den verschiedenen Strömungen innerhalb der Grünen waren groß, und auch die Auseinandersetzungen mit den anderen Parteien im Bundestag waren oft hitzig.
Heute, fast 40 Jahre später, sind die Grünen aus der deutschen Parteienlandschaft nicht mehr wegzudenken. Sie haben sich als ernstzunehmende politische Kraft etabliert und setzen sich für Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und eine offene Gesellschaft ein. Die Zeiten, in denen sie als „Kanalarbeiter“ belächelt wurden, sind lange vorbei.
Es bleibt zu hoffen, dass auch die aktuellen politischen Debatten und Konflikte eines Tages mit ähnlicher Gelassenheit betrachtet werden können. Dass die heutigen Auseinandersetzungen und Kontroversen nicht nur als Zeichen von Unvereinbarkeit und Unversöhnlichkeit gesehen werden, sondern als Teil eines demokratischen Prozesses, in dem unterschiedliche Meinungen und Interessen aufeinandertreffen und miteinander ringen. Denn am Ende geht es darum, gemeinsam Lösungen zu finden und eine lebenswerte Zukunft für alle zu gestalten
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Als die Grünen jenseits der Brandmauer saßen
Der neueste Hit gegen die AfD heißt: Zielführendes Regierungshandeln, etwa in der Migrationspolitik, nutze nur der radikalen Opposition! Hätte man sich früher daran gehalten, gäbe es bis heute keinen Umweltschutz. Vier von fünf Deutschen verlangen laut Umfragen eine Verschärfung der Grenzkontrollen, die illegale, unkontrollierte Zuwanderung bereitet einem schnell wachsenden Anteil der Bevölkerung Sorgen. Eine der Bundestagsparteien macht sich entsprechende Forderungen besonders lautstark zu eigen: die AfD. Deshalb aber hört und liest man aus anderen politischen Lagern und in Medien immer wieder, die „demokratischen Parteien“ sollten sich dieser Thematik auf keinen Fall annehmen, weil man sonst nur das „Original“, eben die AfD, stärke, und die gelte es doch gerade zurückzudrängen im Kampf gegen „Rechts“. Die Situation ist vergleichbar mit der ersten Zeit der
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