Die gefälschte Medienaufregung um Nawalny

h Nawalnys Tod gefragt, wie China dazu stehe. Seine Antwort war kurz und knapp: „Das ist eine interne Angelegenheit Russlands.“ Auch der indische Außenminister Subrahmanyam Jaishankar äußerte sich ähnlich und betonte, dass es wichtig sei, die Souveränität und Unabhängigkeit Russlands zu respektieren. Diese Reaktionen zeigen, dass außerhalb der westlichen Blase die Ereignisse um Nawalny und die Reaktionen des Westens auf seinen Tod nicht so dramatisch wahrgenommen werden.

Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Berichterstattung im Westen über Nawalnys Tod und die Reaktionen darauf stark von einer anti-russischen Agenda geprägt sind. Die Realität in Russland und in anderen Ländern außerhalb des Westens sieht jedoch anders aus. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird und ob die anti-russische Stimmung im Westen weiter angeheizt wird

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Der verlogene Medienhype um Nawalny

Es war klar, dass die westlichen Medien um Nawalnys Tod einen riesigen Hype veranstalten würden, aber das, was nun passiert, sprengt wohl jeden bisher dagewesenen Rahmen, wie eine Analyse der „Berichterstattung“ des Spiegel exemplarisch zeigt. Was der Spiegel derzeit veranstaltet, habe ich noch nie gesehen. Wenn der Spiegel früher ein Thema gehypt hat, dann hat er bis zu acht, aber selten mehr Artikel dazu pro Tag veröffentlicht. Am Abend des 19. Februar habe ich gezählt, wie viele Artikel der Spiegel seit dem Tod von Nawalny vier Tagen zuvor veröffentlicht hat. Es waren insgesamt unglaubliche 47 Artikel: 16 Artikel am Todestag von Nawalny, 12 Artikel am 17. Februar, 7 Artikel am 18. Februar und nachdem die Spiegel-Redakteure ihr Wochenende genossen hatten

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