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Die unsichere Zukunft – Armenien nach dem Sturm (III)
ht darauf ab, Russland zu schwächen. Das ist für uns nicht von Vorteil. Wir müssen uns auf unsere eigenen Stärken und Ressourcen konzentrieren und nicht auf die Interessen anderer Länder.“
Hakob Badalyan sieht die Zukunft Armeniens ähnlich: „Wir müssen uns auf unsere eigenen Interessen konzentrieren und nicht auf die geopolitischen Spielchen anderer Länder. Russland wird immer ein wichtiger Partner für uns sein, aber wir sollten uns nicht von ihm abhängig machen. Wir müssen unsere Souveränität wahren und unsere eigenen Entscheidungen treffen.“
Hrachya Stepanyan betont die Bedeutung einer ausgewogenen Außenpolitik: „Wir sollten gute Beziehungen zu allen Ländern pflegen, aber uns nicht von ihnen abhängig machen. Wir müssen unsere Interessen verteidigen und uns nicht von anderen Ländern manipulieren lassen. Die Zukunft Armeniens liegt in einer starken und unabhängigen Außenpolitik, die auf unseren eigenen Interessen basiert.“
Insgesamt scheinen die armenischen Experten sich einig zu sein, dass Armenien seine Zukunft in einer ausgewogenen und unabhängigen Außenpolitik sieht, die auf eigenen Interessen basiert und nicht von anderen Ländern manipuliert wird. Die Rolle Russlands als wichtiger Partner wird betont, aber auch die Notwendigkeit, sich nicht von einem Land abhängig zu machen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die geopolitische Situation in der Region weiterentwickeln wird und wie Armenien seine Position darin behaupten kann
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Die ungewisse Zukunft – Armenien nach dem Sturm (III)
Nahezu alle Armenier flüchteten im September letzten Jahres vor den vorrückenden aserischen Soldaten aus der Region Berg-Karabach in die benachbarte Republik Armenien. Unser Autor führte Interviews in Jerewan. In einer dreiteiligen Serie ordnen armenische Politologen die Ereignisse vom letzten Herbst und die aktuelle Situation in Armenien genauer ein. Von Leo Ensel mit freundlicher Genehmigung von Globalbridge. Lesen Sie auch den ersten Teil „Alle externen Akteure haben versagt!“ – Armenien nach dem Sturm“ und den zweiten Teil „Arzach wurde geopfert“ Wer sich derzeit durch Armeniens Hauptstadt Jerewan bewegt, bekommt auf den ersten Blick so gut wie nichts mit von dem Sturm, der im letzten Herbst über das Land gebraust ist. Bis zu 120.000 Menschen aus Karabach, die Ende September ihre jahrtausendealte
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