Organisation plant Abschaffung von „Tagesmüttern“ – jedoch „stolzer Tagesvater“ widerspricht
Kritischer Journalismus ohne Ideologie
Ein Verein in Mühlacker, Baden-Württemberg, sorgte kürzlich für Aufsehen, als er vorschlug, den Namen „Tagesmütter Enztal e.V.“ in einen geschlechtersensiblen oder geschlechtsneutralen Namen zu ändern. Diese Idee stieß jedoch bei den Mitgliedern auf wenig Gegenliebe, die sich mehrheitlich für die Beibehaltung des ursprünglichen Namens aussprachen.
Tagesvater kritisiert den Aktivismus
Ein „stolzer Tagesvater“ äußerte sich ironisch zu der Diskussion und plädierte dafür, den Namen unverändert zu lassen. Er kritisierte den Aufwand und die Kosten, die mit einer Namensänderung verbunden wären, und wies darauf hin, dass selbst eine Änderung nicht den Erwartungen einer „woken Gesellschaft“ entsprechen würde. Trotz des klaren Votums der Mitglieder nutzt der Verein weiterhin Begriffe wie „Tagespflegepersonen“ anstelle von „Tagesmüttern“.
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Verein will „Tagesmütter“ streichen – aber „stolzer Tagesvater“ gibt Kontra
Zum Inhalt springen Kritischer Journalismus. Ohne „Haltung“. Ohne Belehrung. Ohne Ideologie. Verein will „Tagesmütter“ streichen – aber „stolzer Tagesvater“ gibt Kontra „Geschlechtersensible Namensänderung“ Von Kai Rebmann Im Spätjahr 2023 versetzte die Stadt München ihre Tagesmütter in helle Aufregung. Das Schulreferat erachtete diese Berufsbezeichnung als nicht mehr zeitgemäß und machte daraus kurzerhand „Kindertagespflegepersonen“ – sehr zum Missfallen zahlreicher Tagesmütter (reitschuster.de berichtete). Jetzt wagte der in Mühlacker (Baden-Württemberg) ansässige „Tagesmütter Enztal e.V.“ einen ganz ähnlichen Vorstoß, erntete bei seinen Mitgliedern dafür aber gleichfalls nur Kopfschütteln. Vor wenigen Wochen wurden diese per E-Mail wie folgt informiert (Auszug): „Im Vorstand wurde darüber gesprochen, dass es an der Zeit ist, den Vereinsnamen von ‚Tagesmütter Enztal e.V.‘ zu einem geschlechtersensiblen/geschlechterneutralen Namen zu ändern. Besonders vor dem
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