EZB-Direktor verliert die Kontrolle: Nicht-Grüne unerwünscht
Grüner Klima-Furor in der EZB
Der grüne Klima-Furor macht mittlerweile nicht einmal mehr vor Institutionen Halt, die sich tunlichst aus politischen Bekenntnissen heraushalten sollten. Jüngstes Beispiel: Frank Elderson, einer von sechs Direktoren der Europäischen Zentralbank (EZB), einer der ranghöchsten Entscheidungsträger der Währungsbehörde. Ohne jegliche Skrupel zeigte der Niederländer, was er von nicht-grünen Mitarbeitern hält. „Ich mag diese Leute nicht mehr“, sagte er laut der US-Zeitung „Politico“ in einer internen Konferenz Anfang dieses Monats.
Elderson droht mit Umschulung
Beklemmender noch: „Warum sollten wir Leute einstellen, die wir umprogrammieren müssen? Weil sie von den besten Universitäten kommen, aber immer noch nicht wissen, wie man das Wort „Klima“ buchstabiert.“ Jeder, der bereits bei der EZB arbeitet, sollte umgeschult werden, fügte Elderson hinzu. Die Einlassungen des Geldpolitikers kommen zu einer Zeit, in der die EZB im Mittelpunkt einer Debatte steht, in welchem Ausmaß ihre Politik darauf ausgerichtet sein sollte, die Wirtschaft „grüner“ zu machen.
Reaktionen auf Eldersons Äußerungen
Seine jüngsten Äußerungen stießen bei einigen Mitarbeitern auf Ablehnung, wie „Politico“ berichtet. Elderson „tötete das Ideal der Vielfalt und Einbeziehung in einem Satz“, empörte sich ein Mitarbeiter. „Ich dachte, dies sei die Grundlage für die Kultur dieser Institution.“ Andere bezeichneten die Kommentare des EZB-Direktoriummitglieds als „autoritär“. EZB-Präsidentin Christine Lagarde verteidigte ihren Kollegen, betonte aber die Wichtigkeit von Vielfalt in der Institution.
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EZB-Direktor rastet aus: Wer nicht grün ist, ist unerwünscht
Zum Inhalt springen Kritischer Journalismus. Ohne „Haltung“. Ohne Belehrung. Ohne Ideologie. EZB-Direktor rastet aus: Wer nicht grün ist, ist unerwünscht „Warum sollten wir Leute einstellen wollen, die wir umprogrammieren müssen?“ Von Daniel Weinmann Der grüne Klima-Furor macht mittlerweile nicht einmal mehr vor Institutionen Halt, die sich tunlichst aus politischen Bekenntnissen heraushalten sollten. Jüngstes Beispiel: Frank Elderson, einer von sechs Direktoren der Europäischen Zentralbank (EZB), einer der ranghöchsten Entscheidungsträger der Währungsbehörde. Ohne jegliche Skrupel zeigte der Niederländer, was er von nicht-grünen Mitarbeitern hält. „Ich mag diese Leute nicht mehr“, sagte er laut der US-Zeitung „Politico“ in einer internen Konferenz Anfang dieses Monats. Beklemmender noch: „Warum sollten wir Leute einstellen, die wir umprogrammieren müssen? Weil sie von den besten Universitäten kommen, aber
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