Trotz starker Opposition von links: Mileis Politik erzielt erste Erfolge
Armut in Argentinien
45 Prozent der Argentinier leben in Armut. Das einst reiche Land hat durch staatliche Eingriffe in die Wirtschaft und Umverteilung stark gelitten. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf ist von Westeuropa auf das Niveau von Mauritius gesunken.
Javier Mileis Reformen
Im November 2023 wählten die Argentinier Javier Milei zum Präsidenten, der sich gegen sozialistische Ideen ausspricht. Milei kündigte eine „Schock-Therapie“ an, um das verarmte Land zu sanieren. Dies beinhaltet Kürzungen der Staatsausgaben, Deregulierung und Privatisierung.
Erfolge und Herausforderungen
Obwohl Mileis Reformen zu Beginn auf Zustimmung stießen, stieß sein Reformpaket Anfang Februar auf Widerstand. Dennoch konnte Argentinien im Januar erstmals seit zwölf Jahren einen Haushaltsüberschuss verzeichnen. Mileis Ziel ist ein ausgeglichener Haushalt für das Jahr 2024, um das Land wirtschaftlich zu stabilisieren.
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Trotz massivem Widerstand der linken Kräfte: Mileis Politik zeigt erste Erfolge
45 Prozent der Argentinier leben in Armut. Eines der einstmals reichsten Länder war durch staatliche Eingriffe in die Wirtschaft, die Eigentumsrechte, Klientel-Politik und Umverteilung tief abgestürzt. Dereinst lag das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf dem Niveau Westeuropas, heute auf jenem von Mauritius. Im November 2023 hatten die Argentinier endgültig genug von linker Politik und wählten den erklärten Gegner sozialistischer Ideen zum Präsidenten. Angekündigte „Schock-Therapie“ Im Dezember trat Javier Milei das Präsidentenamt an und kündigte an, das verarmte Land zu sanieren – ohne Steuererhöhungen, sondern durch Kürzung der Staatsausgaben, Deregulierung und Privatisierung. Und er schwor die Argentinier darauf ein, dass sie erst durch ein Tal der Tränen gehen müssen, ehe die Reformen Wirkung zeigen würden. Milei wertete im Dezember die Landeswährung Peso
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